E-Miglia: Mit dem Elektromobil über die Alpen

Nächsten Dienstag, 3. August 2010, beginnt in München die „E-Miglia“, eine Straßenrallye über die Alpen, nur für Elektrofahrzeuge. Skurile Konstruktionen und faszinierende Zukunftsmobile starten dann im Minutentakt auf ihren Weg ins norditalienische Rovereto. Rudolf Graf von der Schulenburg, Präsident des Automobilclubs von Deutschland (AvD) wird die Fahrzeuge ab 9.00 Uhr auf die Strecke schicken.

Insgesamt 560 Kilometer werden die rund 30 Teilnehmer bis zur Zieleinfahrt am 6. August in Rovereto zurücklegen. Nachladen oder ein Batterie-Tausch ist auf den einzelnen Etappen selbstverständlich [foto id=“311771″ size=“small“ position=“left“]erlaubt. Mobile Ladestationen stehen den Teilnehmern entlang der Strecke und am jeweiligen Etappenziel zur Verfügung. Einige teilnehmende Fahrzeuge haben bereits Reichweiten von bis zu 250 Kilometern und werden die Tagesetappen auch ohne eine „Extraportion Strom“ meistern.

Der Name der Veranstaltung impliziert nicht zufällig ein Stück Motorsporthistorie. Er knüpft an die legendäre Straßenrallye „Mille Miglia“ an, die übrigens in diesem Jahr ebenfalls für Elektrofahrzeuge offen war. An der klassischen Mille Miglia nahmen zwischen 1927 und 1957 auch zahlreiche AvD-Motorsportler teil. Allen voran der ehemalige AvD-Sportpräsident Fritz Huschke [foto id=“311772″ size=“small“ position=“right“]von Hanstein, der die „Mille Miglia“ 1940 gewann. Somit ist das Engagement des AvD als offiziellem Partner der „E-Miglia“ nur konsequent.

Der modifizierte Klassiker, die neue E-Rallye, wird zeigen, ob Elektrofahrzeuge schon konkurrenz- und leistungsfähig genug für die Berge und diese Entfernung sind. Das interessierte Publikum kann die Fahrzeuge schon am Freitag vor dem Start auf dem Gelände des TÜV Süd in der Ridlerstraße in München ab 17.00 Uhr erleben.

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