Eine Woche rum …

Eine Woche IAA liegt hinter mir. Und darf ich sagen: Es macht nicht nur Spaß.

Heute wird eine kurzer Verschnaufpause eingelegt, bevor es dann ab morgen wieder in den Endspurt geht.

Wow, soooo viele Menschen. Soooo viele Autos und soooo viele Geräusche.

Das schafft. Ebenso wie die vielen Kameraklicks.

Erstaunlich, wieviele Menschen durch die Hallen rennen, im vorbeihuschen kurz auf den Auslöser klicken und schon wieder weg sind. Zeit ist Geld. Zeit ist Fotomaterial. Schauen kann man dann zu Hause wo man war.

Erinnert ein wenig an Japaner, die in 10 Minuten durch Neuschwanstein jagen, knippsen, knippsen, knippsen und wieder nach Hause fliegen. Übertrieben gesagt.

Eine Woche.

Und was bleibt?

Eigentlich nur eine gerunzelte Stirn.

Aus zwei Gründen: Erstens über die Schizophrenie deutscher Autobauer. Umwelt links, PS-Monster rechts. Und zweitens über den China Automobile. Denn zu aller Verwunderung steht der Shuanghuan CEO noch immer in der Ecke hinten in Halle Vier. Wenn auch mittlerweile abgeschlossen.

Ist vielleicht auch besser so. Nachdem an den Pressetagen massenweise Journalisten davor standen und klopften, maßen und sich verwundert über solch ein variierendes Spaltmaß wieder abwanden …

So gewinnt man keine Kunden. Nicht in Deutschland. Zumindest keine potentiellen BMW-Käufer.

Die smart-Kopie Noble übrigens fuhr man nicht einmal mehr nach Frankfurt.

Vielleicht auch besser so. Den nämlich suchte der Zoll am ersten Tag direkt auf dem Stand und hatte vor ihn aufgrund Produktpiraterie mitzunehmen. Den CEO hat man stehen lassen. Vielleicht auch weil ein Plagiat immer nur einen Vater haben kann. Und nicht zwei (wie der CEO, in dessen Seite und Heck BMW-Gene und in der Front Opel-Gene stecken).

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