Ekström im ersten Test an der Spitze: Überraschung in den Top-Ten

(motorsport-magazin.com) Wieder einmal hat Audi den ersten Test des Wochenendes für sich entschieden. Auf dem 4,185 Kilometer langen Bugatti-Kurs von Le Mans platzierten sich Mattias Ekström und Tom Kristensen an der Spitze. Mit 1:32.822 Minuten blieb der amtierende Meister zwar weit hinter dem bestehenden Rundenrekord zurück, verwies die Mercedes-Kontrahenten allerdings auf die Plätze.

In der ersten halben Stunde zeigte sich ein ungewöhnliches, dafür aber umso deutlicheres Bild: die Mercedes-Piloten bevölkerten den Kurs von Beginn an und drehten ihre Runden, zwischenzeitlich lagen bis zu neun Stuttgarter-Boliden an der Front des Feldes. Schnellster war lange Bruno Spengler, der bereits früh eine Zeit von 1:32.876 Minuten setzte. Mit einem Respektabstand von über einer Sekunde folgten Mathias Lauda und Gary Paffett in den schnellsten Jahreswagen auf den Rängen fünf und sechs.

Eine Dame auf Platz sieben

Erst nach einer knappen Stunde drehten die Piloten aus dem Audi-Lager auf. Tom Kristensen und Timo Scheider, die zunächst in der Box verweilten, setzten sich bei ihren ersten wirklichen Ausfahrt direkt hinter Spengler auf die folgenden Ränge. Ihr Rückstand auf den Kanadier, dessen Fans es sich bereits auf der Haupttribüne gemütlich machten, betrug nur eine Zehntelsekunde. Wenig später übernahm Kristensen sogar die Führung, wenn auch knapp und nur mit sechs Tausendstel Vorsprung.

Letztlich entschied Audi wieder einmal den ersten Test für sich. Zwar hatte die Bestzeit von Kristensen nicht bis zum Ende der Session bestand, doch mit Mattias Ekström übernahm ein anderer Audi-Fahrer die Spitze. Hinter dem Schweden ging es eng zu: Kristensen, Spengler und Jamie Green folgten im Abstand von weniger als 0,061 Sekunden.

Auch bei den Jahreswagen gab es das gewohnte Bild. Mit Markus Winkelhock und Oliver Jarvis schafften es zwei Piloten in einem 2007er-A4 unter die besten Zehn, während die Kollegen von Mercedes in Person von Ralf Schumacher nicht über den 13. Rang hinauskamen. Für eine Überraschung sorgte Katherine Legge, die sich auf dem siebten Platz einreihte und nur einen Rückstand von drei Zehntelsekunden hatte. Ihr Teamkollege Christijan Albers – sonst deutlich schneller, wurde dagegen Letzter.

adrivo Sportpresse GmbH

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