Elektro-Fahrräder im Praxistest

Elektro-Fahrräder hat der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) nun einem Praxistest unterzogen. Dabei schnitt das KTM eCross am besten ab.

Es ist das technisch am weitesten entwickelte E-Fahrrad und überzeugt die ÖAMTC-Techniker durch die Qualität seiner Verarbeitung, den starken Motor und die hydraulischen Scheibenbremsen. Als einziges der getesteten Räder gewinnt es beim Bremsen und Bergabfahren Energie zurück. Das Rad hat ein Gewicht von 25 Kilogramm. Doch die Qualität hat auch ihren Preis, mit 2 199 Euro ist es das teuerste unter den geprüften Rädern.

Das Modell mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis ist das E-Fahrrad Merida City 7 Electric. Es hat eine Siebengang-Nabenschaltung, ist relativ leicht und kann per Gasgriff, auch ohne in die Pedale zu treten, beschleunigt werden. Die von einem Dynamo mit Energie versorgt Lichtanlage ist klein, handlich und kann problemlos mitgenommen werden.

Der Nachteil dieses Modells liegt darin, dass es ohne Motorunterstützung schwer zu treten ist. Das Rad wiegt 25 Kilogramm und kostet 1 299 Euro.Das Schlusslicht im Test ist das Modell Elite Bernstein. Es hat im Praxistest unaufgefordert beschleunigt und konnte erst durch das Unterbrechen der Stromversorgung ausgeschaltet werden.

Des Weiteren bemängelten die Tester die schwache Bremsleistung. Der Akku kann nur nach einer Sattel-Demontage abgenommen werden. Positiv ist der geringe Tretwiderstand aufgefallen. Das Rad hat inklusive Akku ein Gewicht von 30 Kilogramm und ist zu einem Preis von 1 395 Euro zu haben.

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