Opel

Erhält GM Staatsgelder für Opel-Sanierung?

Langsam erholt sich die Politik von dem Schock über den plötzlichen Sinneswandel von General Motors und bezieht Stellung. Zwar fordert die Bundesregierung ihren an Opel gewährten Kredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zurück, dennoch könne GM auf finanzielle Hilfe aus der Staatskasse hoffen.

Hierfür müsse laut einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ zufolge ein Plan zur Sanierung von Opel vorgelegt werden, dann könne man über Hilfen sprechen, sagte Volker Kauder, Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag.

Der amerikanische Automobilkonzern geht davon aus, dass die Sanierung drei Milliarden Euro kosten wird. Wenig erfreut über den Meinungswechsel aus den USA zeigt sich GM-Europa-Chef und Opel-Aufsichtsratsvorsitzender Carl-Peter Forster. Gegenüber Redakteuren der „Bild am Sonntag“ sagte Forster, er könne sich den Schwenk nicht erklären und habe sich ein anderes Ergebnis für Opel gewünscht.

Auch der neue Wirtschaftsminister Rainer Brüderle zeigte sich wenig erfreut und kritisierte die mangelnde Fairness.

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Gast auto.de

November 6, 2009 um 7:02 pm Uhr

Buchhaltler wa ???? Noch nie eine Bilanz frisiert oder?

Glaube keiner Bilanz, schon gar nicht einer, die 2 Mio. Euro Verlust pro Tag ausweist!! Als Aufwand könnte z.B. eine Lizenzgebühr an GM, Miete der eigenen Fabrik etc. verbucht sein? Nix leichter als das!

Gast auto.de

November 6, 2009 um 9:30 am Uhr

Opel "erwirtschaftet" täglich 2 Mio Verlust. Dann müsste doch zunächst geklärt werden, wie diese (Un)Summe in’s Positive gekehrt werden kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dies allein durch Sparmaßnahmen ohne gleichzeitige Streichung von Arbeitsplätzen zu erreichen. Leider! Hier hätte schon längst angesetzt werden müssen. Schließlich entstanden die Verluste schon lange vor der jetzigen Wirtschaftskrise.

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