Ertappt!

Erlkönig: Wir haben dem neuen 911 ins Cockpit geschaut

Mit einem Nachfolger für den aktuellen 911er zu kommen wird mit Sicherheit keine Bagatelle sein und Tag X wird früher oder später kommen. Heute erhaschten wir schon mal einen winzigen Einblick bei einer Testausfahrt in Arizona: eine neuartige digitale Instrumententafel im Fahrercockpit. Auch die abgedeckte Mittelkonsole lässt vermuten, dass hier die Instrumente möglicherweise eine Digitalisierung erfahren haben.

Obwohl der aktuelle 911 bereits 2015 das Update "911.2" erhielt, was unter anderem eine neue Palette von Motoren mit Turbolader beinhaltete, ist seit dem Debüt 2011 und der letzten Auffrischungskur einige Zeit ins Land gegangen. Die kommende achte 911-Generation wird auf einer neuartigen modularen Plattform basieren, damit verschiedenste Antriebsvarianten darin Platz finden können. Denn im neuen Porsche wird man sicher nicht um ein Hybrid-Aggregat vorbeikommen, will man im Gespräch bleiben.

auto.de

Copyright: Automedia

Voll-elektronischer Antrieb ab 2020

Während Porsche noch an einer rein elektronischen Version arbeitet, die für 2020 geplant ist, haben andere Fahrzeuge wie etwa der neue Panamera und der hier gezeigte 911 ihre Motoren mit Komponenten zusammengelegt, die ihren Weg in Sachen elektronisches Fahren bereits eingeschlagen haben. Vorstandvorsitzender Oliver Blume gab zu verstehen, dass man beim 911 im ersten Schritt zunächst auf Hybridtechnologie setzen muss:

“Und zwar aus dem einfachen Grund, weil ein reiner Elektromotor besonders bei Sportfahrzeugen keinen etablierten Ruf hat, weil oft angenommen wird, dass ohne Verbrennungsmotor das authentische Fahrerlebnis verloren gehen könnte. Von daher werden insbesondere Sportwagen mehr Mühe haben sich vom Verbrennungsmotor zu trennen. Aber auch der 911 wird sich in Zukunft anpassen müssen. Vielen Ansichten zufolge werden Plug-in Konzepte zunehmend auch bei Supercars Akzeptanz finden.”

911 Design: Evolution statt Revolution

"Wir brechen nicht mit der typischen Formensprache, die einen 911 nun mal ausmacht. Ganz im Gegenteil: auf ein unverkennbares Design geben wir sehr viel Acht," sagt Blume. "Porsche wird auch weiterhin in Zukunft kernige Rennmaschinen wie den 911 bauen - alt und neu - wir werden beide Wege gehen." Und ähnliche Fahrmaschinen wie den aktuellen 911R mit Saugmotor und manuellem Getriebe soll es auch in Zukunft wieder geben.

auto.de

Copyright: Automedia

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Lexus UX 300h: Neue innere Werte

Lexus UX 300h: Neue innere Werte

Die Top Ten der Woche bei der Autoren-Union Mobilität

Die Top Ten der Woche bei der Autoren-Union Mobilität

Mercedes-AMG bringt ein zweites Cabriolet

Mercedes-AMG bringt ein zweites Cabriolet

zoom_photo