Erst denken, dann (ein)lenken

Unter dem Namen „Erst denken, dann lenken“ hat der Automobilclub von Deutschland (AvD) eine Kampagne für mehr Sicherheit im Straßenverkehr gestartet. Vornehmlich geht“s um vermeidbare Fehler wie zu niedriger Reifendruck, nicht angelegte Sicherheitsgurte und solche Dinge.

Diese Liste würden wir gern noch erweitern wollen. Um die Aspekte „zu wenig Grips“ und „unerklärlicher Stursinn“. Denn über diese beiden schlechten Eigenschaften müssen diejenigen Autofahrer verfügen, die einem so täglich auf deutschen Autobahnen begegnen. Wie am Freitag, als die Autoren dieses Blogs in Richtung der bayerischen Hauptstadt und wieder zurück unterwegs waren. Da konnte man sie alle versammelt sehen:

Die Organspender, die bereits 300 Meter weiter hinten ihre Xenon-Lichtorgel einschalten, um zu signalisieren, dass sie jetzt mal eben ganz schnell hier durch müssen. Obwohl sie nicht durchpassen, weil alle Spuren eh voll sind. Wie das dann endet, kennt man ja.

Und auch die Mittelspurabonnenten, die kilometerweise auf der mittleren Spur fahren, ungeachtet dessen, dass rechts neben ihnen Deutschland ebenso schön ist. Ist doch egal, ob sich hinter einem alles staut. Völlig unsinnig wird“s dann aber, wechselt der Mittelspurler unvermittelt auf die ganz linke Spur. Um auch dort mal den Duft der Freiheit zu genießen. Völlig egal, dass er damit noch mehr den Verkehrsfluss behindert. Rechts überholen? Ich hab nichts gesehen. Verstehen kann man“s aber, wenn einige Fahrer dann so reagieren.

Und weil wir hier bei rechts und links sind… nur so unter uns… Wir glauben, unser Navi ist ein wenig rechtsgerichtet. Zumindest empfahl es dauernd eben jene Richtung. Auch auf der Rückfahrt, obwohl es doch da eigentlich die andere Richtung hätte empfehlen müssen. Oder nicht? Nunja, ab und an kann „jetzt rechts abbiegen“ aber auch ganz nette Bekanntschaften hervorbringen.

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