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Jaguar
Bisher war es nur ein hartnäckiges Gerücht, nun haben wir Gewissheit. Diese Aufnahmen der auto.de-Erlkönigjäger zeigen erstmalig das Jaguar-Projekt X760. Die kleinste aller Raubkatzen soll künftig den Einstieg in die Welt der britischen Premiummarke bilden und mit Konkurrenten wie dem 3er BMW Raubkatz und Maus zu spielen
Auch wenn diesem Prototypen zur Tarnung noch das Blechkleid des großen Bruders XF übergezogen wurde, versteckt sich darunter ein komplett neues Fahrzeug. Trotz verkürzter Türen, einer entsprechend angepassten Dachlinie und einem schmaleren Hinterteil wäre die Modell-Bezeichnung XS – die gerüchteweise im Raum steht – eine maßlose Untertreibung. Denn der Jaguar »Extra Small« wird mindesten 4,60 m lang. Dass der Auspuff nicht sportlich nach hinten, sondern Richtung Asphalt zeigt, liegt vermutlich nur an der Tarnung des Jaguar X760.
Die Basis für den XS bildet Jaguars PLA-Plattform (PLA: Premium Lightweight Architecture, d.h., Premium-Leichtbau-Architektur), die das Gewicht der Raubkatze extrem gering halten soll. Die zivile Variante des Jaguar kommt vermutlich [foto id=“460361″ size=“small“ position=“left“]mit einer ähnlichen Motorisierung wie der große Bruder XF. Dort sorgen Reihenvier- und -sechszylinder für 163–340 PS. Die Leistung des stärksten Jaguars XS dürfte sich an Boliden wie dem BMW M3 orientieren, in dem aktuell ein 420 PS starker Achtzylinder für Furore sorgt. Anbieten würde sich eine abgespeckte Variante des Aggregats aus dem XF-R, das dort 510 PS leistet.
Als Marktstart des kleinsten Jaguar wird bisher der Jahresbeginn 2015 gehandelt. Wir sind gespannt, ob sich nun auch die Gerüchte um den ersten Jaguar-Crossover bewahrheiten. Er soll auf der gleichen Plattform aufbauen wie der XS und kurz nach diesem auf den Markt kommen. Dann wäre auch eine Allrad-Variante des XS nicht ausgeschlossen.
geschrieben von auto.de/zeh veröffentlicht am 28.03.2013 aktualisiert am 28.03.2013
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