Ex-Importeur verärgert Ssangyong-Händler

Die noch in Deutschland tätigen Ssangyong-Händler fühlen sich seit dem Rückzug des Importeurs Kroymans aus dem Handelsgeschäft allein gelassen.

Es liefen noch einige Verträge, für die Autohäuser sind diese nach einem Bericht von „kfz-betrieb“ allerdings wertlos, da eine Bearbeitung nicht statt finde. Demnach können die Händler nur noch Neuwagen von Kroyman beziehen, die der frühere Importeur noch auf dem Hof stehen hat. Für ein anderes Fahrzeug der Marke müssten die Autohäuser Vorkasse leisten. Auch warteten viele Händler noch auf die Erledigung noch ausstehender Garantiearbeiten an Ssangyong-Fahrzeugen aus dem Jahr 2007. Dabei soll es sich um ein Auftragsvolumen von bis zu 15 000 Euro im Einzelfall handeln. Nachfrage seitens der Händler verliefen jedoch im Sande, so dass die betroffenen Autohäuser sich mittlerweile gegenseitig mit Ersatzteilen über den freien Handel behelfen, um die Kunden nicht weiter zu verärgern.