VW Polo

Exklusiver Blick auf den neuen VW Polo

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Volkswagen versucht seine Rivalen mit dem Polo der nächsten Generation, der in unseren exklusiven Fotos enthüllt wurde, in Sachen Innenraumqualität, Infotainment und Konnektivität auszustechen. Der neue Polo soll in der zweiten Hälfte des Jahres in den Verkauf starten, ungefähr sechs Monate nachdem der komplett neu überarbeitete Ford Fiesta erscheinen wird.

Fährt der kleine VW der Konkurrenz davon?

Ähnlich wie beim Ford haben sich die VW Ingenieure darauf konzentriert, das Platzangebot im Fond und die Qualität der Innenraummaterialien zu verbessern. Während Fords Produktpalette hochwertiger werden soll und Platz macht für den eher wertorientierten Ka+, muss der Polo weiterhin dem kostenbewussten Käufer dienen und gleichzeitig den ständig wachsenden Bedürfnissen von Kunden entgegenkommen, die hochwertige Premiumfeatures in einem Kleinstwagen verlangen. Deshalb unterscheidet VW im Polo zwischen Standard Halogenscheinwerfen auf der einen Seite (schwarzes Auto) und den hochwertigeren LED-Scheinwerfern auf der anderen Seite (rotes Auto).

Um Kosten zu reduzieren aber gleichzeitig nicht an Raffinesse zu verlieren, wird der neue VW Polo das erste Auto sein, dass auf die kleinste Version des Modularen Querbaukasten MQB der Volkswagen Group wechselt, nämlich A0. Während die größeren Chassisteile bereits eine große Auswahl an Modellen unterschiedlichster Radstände unterstützen – alles vom Audi TT bis zum Golf SV – wurde den Ingenieuren aller VW-Marken nun angeordnet, das MBQ A0 einfacher zu halten.

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Mehr Platzangebot bei gleichbleibender Gesamtlänge

Das bedeutet, dass es nur einen einzigen Radstand für den Polo, Audi A1, SEAT Ibiza, Skoda Fabia - und damit für alle zugehörige SUV-Versionen – gibt. Der aktuelle Radstand des Polos von 2.470 mm wird für die nächste Generation um 90 mm auf 2560 mm verlängert. Ein kürzerer Überhang an Front und Heck sorgen dafür, dass die Gesamtlänge um die vier-Meter-Marke bestehen bleibt. Der verlängerte Radstand soll jedoch das Platzangebot, vor allem für Fondpassagiere, erheblich verbessern.

Das Motorenprogramm des neuen Polo wird sich auf kleine Turbomotoren konzentrieren, auch wenn die Palette bereits mit einer aktualisierten Version des 75 PS starken 1.0-Liter 3-Zylinder Benzinmotors beginnt. Dazu passend werden jeweils ein 100 PS und 115 PS starker Turbomotor angeboten. Darüber hinaus stellt VW die bestehenden 1.4 Liter Benzin- und 1.6 Liter Dieselmotoren auf 1.5 Litermodelle um – die Benziner sollen 140 und 160 PS, die Diesel 90, 110 und 130 PS bekommen.

Unwahrscheinlich ist, dass der neue Polo als Mild-Hybrid-Modell erhältlich sein soll, wie beim nächsten Golf angeblich der Fall. Bisher gelten die 12-Volt-Anlagen für Kleinwagen als zu teuer. Manuelle Sechsganggetriebe sollen für alle Varianten des neuen Polo Standard werden, außer für die umweltfreundliche BlueMotion-Edition, die mit einem Fünfganggetriebe CO2-Emissionen reduzieren soll. Die Automatikversion wird vermutlich das bereits bekannte Siebengang-Doppelkuplungsgetriebe DSG behalten.

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Der VW Polo ist im digitalen Zeitalter angekommen

Auch im Innenraum soll der Polo vom Wechsel auf den neuen MQB profitieren und - wie bereits der Golf - die Technologie von den Großen übernehmen. Alle Modelle bekommen einen Farb-Infotainmentbildschirm und außerhalb des Basismodells wird der Polo zudem mit Smartphone-Konnektivität und einer Appschnittstelle für Android Auto und Apple CarPlay ausgerüstet.

Der größte verfügbare Bildschirm soll circa 24 Zentimeter umfassen, was die gesamte Polo-Konkurrenz aussticht. Darüber hinaus wird VW die digitale Instrumenteneinheit anbieten, die wir bereits aus verschiedenen Audis und dem neuesten Passat kennen – erhältlich sein wird sie jedoch vermutlich nur als Option für die hochwertigen Ausstattungsvarianten.

Konnektivität wird demnach zu einer der Hauptprioritäten der nächsten zwei Jahre. Der Polo bekommt einige der Features, die auch die erste Facelift-Version des Golf 7 beinhaltet. Die erwarteten Internetschnittstellen in den teureren Modellen erlauben es dadurch, das Auto ohne Smartphone-Datenverbindung mit sozialen Netzwerken zu verbinden.

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