Rallye

„Facelift“ für den Rallye-Polo

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Mit minimalen Veränderungen am Design und an der Karosserie schickt Volkswagen nun den Polo R WRC in die neue Saison der Rallye-Weltmeisterschaft. Kein Wunder: Seit drei Jahren gewinnen die Wolfsburger mit ihrem Rallye-Renner alle WM-Titel. Da reicht ein "Facelift", denn wie soll man einen Seriensieger noch besser machen, dachten sich wohl die VW-Ingenieure und legten nur ganz dezent Hand an.
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Polo R WRC – Verbesserungen im Detail

Durch die optischen Anpassungen an der Front soll der 234 kW/318 PS starke Allradler ein markanteres Erscheinungsbild erhalten. Hinzu kommen zwei Veränderungen am Chassis: Der vordere Hilfsrahmen wurde ebenso verstärkt wie die Querlenker der Hinterachse bei der Schotter-Spezifikation des Polo R WRC. Der Motor hat eine mit dem bloßen Auge kaum erkennbare Veränderung an den Kolben erhalten und ist damit fast identisch mit dem Aggregat im 2015er-Polo R WRC, sagen die VW-Techniker.“Die Änderungen fallen unter das Stichwort „Feinschliff“ und haben das Weltmeister-Auto im Detail noch einmal verbessert“, sagt Volkswagen-Motorsport-Direktor Jost Capito.

Zudem lässt das technische Regelwerk des Automobil-Weltverbandes (FIA) für die Rallye-WM nur wenige Änderungen innerhalb einer Homologations-Periode zu. „Dank der Stabilität ist es möglich, mit einem bestehenden und nur in Feinheiten verbesserten Auto über mehrere Jahre um den WM-Titel zu fahren. Und genau das ist natürlich unser Ziel für 2016“, meint Capito.Insgesamt stehen in dieser Saison 14 Rallyes und damit eine Veranstaltung mehr als 2015 auf dem Programm. Neu ist der WM-Lauf in China, die einzige Asphalt-Rallye in Übersee. Der Startschuss fällt traditionell bei der die legendäre Rallye Monte Carlo im Januar.

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