Facelift: Mächtig, mächtiger, Mercedes-Benz G-Klasse 4×4

Die zweite Version der Mercedes-Benz G-Klasse 4×4, die für das Jahr 2022 erwartet wird, wurde erneut gesichtet, dieses Mal auf dem Nürburgring. Der Prototyp, der in Europa auf dem G 500 basiert und in den USA als G 550 bekannt ist, verfügt über einen Dachgepäckträger mit zwei Zusatzscheinwerfern an der Front und ein vollwertiges Reserverad an der Heckklappe.

Erkennbare Endrohre

Während das Vorgängermodell noch seitliche Auspuffrohre hatte, zeigt der heute gesichtete Prototyp diese nicht. Nur der G 63 verfügt über diese Anlage, während sie beim Mercedes-Benz G 500 und G 550 für den Off-Road-Einsatz im Verborgenen bleiben. Angesichts der beachtlichen Bodenfreiheit der G-Klasse 4x4 fällt das nicht allzu sehr ins Gewicht.

Famose Fahrwerkstechnik

Basierend auf dem G63 6x6 AMG von vor ein paar Jahren ermöglichten die Portalachsen beim Vorgängermodell eine Bodenfreiheit von 450 Millimetern und eine Wattiefe von 1.000 Millimetern. Zum Vergleich: Der Jeep Wrangler in Rubicon-Ausstattung bietet 274 bzw. 762 Millimeter.

Voraussichtlich V8

Die Meinungen darüber, was sich unter der Haube verbirgt, sind allerdings noch geteilt. Die einen sagen, der Geländewagen wird auf Mercedes-AMG-Niveau gehoben, die anderen sind eher konservativ und glauben, dass der G 500 / G 550 als Basis für diesen Offroad-Riesen dienen wird. Nichtsdestotrotz werden Sie mit einem 4,0-Liter-V8-Motor sowie einem Paar Turbos verwöhnt werden.

Leistung, Drehmoment und Beschleunigung

Der M176 in den kleineren Modellen leistet 416 PS und 610 Nm Drehmoment, was sich in 5,9 Sekunden auf 100 km/h niederschlägt. Der M177 aus dem AMG ist mit 577 PS, 850 Nm und 4,5 Sekunden etwas kräftiger. Leider haben der Mercedes-Benz G 350d und der Mercedes-Benz G 400d nur geringe bis gar keine Chancen auf die 4x4-Kur.