Porsche

Fahrbericht: Porsche 911 Carrera 4S- Sportlich trotz Hüftspeck

Der Porsche 911 hat Speck angesetzt. So breite Hüften
wie der aktuelle Carrera 4S hatte wohl noch kein Sportwagen in der
Geschichte des Stuttgarter Herstellers. Beim Allrad-Coupé fallen die
hinteren Radhäuser sichtbare 4,4 Zentimeter breiter aus als bei der Version
mit Heckantrieb. Der 1,85 Meter breite Allrader schöpft aus den 3,8 Litern
Hubraum des Sechszylinder-Boxermotors 261 kW/355 PS Leistung und lässt für
knapp 94 300 Euro seine Hüften kreisen. Für die gefahrene Version mit
Fünfstufen-Automatikgetriebe „Tiptronic S“ werden für 97 150 Euro fällig.

Geballte Motorkraft

Im Alltag benötigt der Fahrer eine ordentliche Portion Feingefühl, um die
geballte Motorkraft entsprechend der gesetzlichen Limits im Zaum zu halten.
Schon bei einem leichten Tritt aufs Gaspedal stürmt der 4S voran wie ein
Stier. Für den Sprint von null auf 100 benötigt der Porsche trotz Automatik
nur 5,3 Sekunden. Und auch bei Tempo 230 besitzt das Fahrzeug mit dem
maximalen Drehmoment von 400 Nm bei 4 600 U/min noch gut spürbare
Kraftreserven. Und auf dem Weg zur Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h zeigt
das bissige Triebwerk keinerlei Zaudern; im Alltag sind es aber vor allem
die kurzen Zwischensprints und die mit Leichtigkeit absolvierten
Überholmanöver, die den Reiz des 911 ausmachen. Aber auch die bissig
zupackenden Bremsen sorgen für das entsprechende Sicherheitsgefühl, die
Kinetik jeder Zeit im Griff zu haben. Sechs Airbags und ESP, bei Porsche PSM
genannt, runden das Sicherheitspaket ab…

mid

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