Fahrtraining – Sicher durch den Winter

Das Fahren auf Eis und Schnee birgt besondere Risiken. Wie man diese minimiert, lehren spezielle Winter-Fahrsicherheitstrainings. Organisiert werden die Einheiten von verschiedenen Trägern. Sportlich orientierte Fahrzeughersteller etwa bieten ihren Kunden maßgeschneiderte Kurse an, meist in touristisch interessanter Umgebung. Dabei geht es in erster Linie um Sicherheit, aber auch der Spaß auf abgesperrter Strecke soll nicht zu kurz kommen. Dementsprechend sind die Kurse nicht ganz billig. BMW etwa berechnet für das viertägige „Snow and Ice“-Training am Polarkreis 3.250 Euro. Dafür bekommen die Teilnehmer einen mit Spikes versehenen M3 gestellt. Audi bietet ein dreitägiges Training in St. Anton für 1.080 Euro an, Fahrzeuge werden ebenfalls gestellt.

Wer auf den exklusiven Rahmen verzichten kann, findet bei Automobilclubs und Prüforganisationen günstigere Angebote. Der TÜV Rheinland etwa bietet auf verschiedenen Rennstrecken und Verkehrsübungsplätzen in Deutschland Schulungen für Privat- und Berufsfahrer an. Das eintägige Programm kostet 99 Euro. Beim ADAC lassen sich unter anderem Winterkurse buchen, wo es neben der Fahrsicherheit auf Eis und Schnee auch um praktische Dinge wie das korrekte Anlegen der Schneeketten geht. Kostenpunkt: 359 Euro. In beiden Fällen wird mit dem Privatwagen gefahren.

Ski-Fahrer können ihren Winterurlaub direkt mit einem Fahrsicherheitstraining verbinden. Denn zahlreiche alpine Urlaubsregionen bieten Kurse für ihre Gäste an, meist ebenfalls organisiert von Fahrzeugherstellern oder Automobilclubs. Dann kann nicht nur auf der Skipiste, sondern auch auf dem Übungsplatz gewedelt werden – und die Zusatzkosten für die Anreise entfallen.

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