Falschfahr-Warner – Kamera erkennt verbotene Einfahrt

Ein neues Assistenzsystem soll künftig Geisterfahrten verhindern. Der vom Zulieferer Continental entwickelte Falschfahr-Warner basiert auf der bekannten Verkehrszeichenerkennung per Kamera, kann aber nicht nur Tempolimit- und Überholverbotsschilder erkennen, sondern auch das Zeichen „Einfahrt verboten“.

Passiert das Fahrzeug ein derartiges Schild, wird der Fahrer zunächst optisch und akustisch gewarnt. Stoppt er trotzdem nicht, erfolgt eine haptische Warnung. Etwa durch ein Vibrieren im Lenkrad oder einen Gegendruck-Impuls des Gaspedals. Auf den Markt kommt das System bereits 2013. Die Premiere dürfte in der gelifteten Mercedes E-Klasse erfolgen.

Künftig soll der Falschfahr-Warner nicht nur den eigenen Fahrer alarmieren, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer vor der Geisterfahrt warnen. Dazu wird das System in die aktuell von vielen Herstellern entwickelte Car-to-Car-Kommunikationstechnik eingebunden. Dabei tauschen Autos automatisch untereinander Informationen aus, etwa über Staus, Glatteis oder Unfallstellen.

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