FAW setzt ab 2010 auf Turbolader von BorgWarner

Der größte chinesische Fahrzeughersteller First Automotive Works (FAW) setzt künftig auf Turbolader und Abgasrückführventile (AGR) von BorgWarner. Zum Einsatz kommen die Komponenten ab 2010 in verschiedenen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen.

Eingebaut werden soll die Aufladetechnologie in neu entwickelten 1,3-Liter- und 2,0-Liter-Benzinmotoren, die in Fahrzeugen des Klein- und Mittelklassewagen-Segments verwendet werden. Für den 3,0-Liter-Dieselmotor, den FAW in leichten Nutzfahrzeugen einbaut, liefert BorgWarner außerdem das AGR-Ventil. Alle drei Motoren erreichen bei den Emissionswerten mindestens die europäische Abgasnorm Euro 4.

BorgWarner fertigt die Turbolader ab 2010 im ostchinesischen Ningbo, wo der Zulieferer seit 2004 einen Produktionsstandort betreibt. Das AGR-Ventil, das für den Einsatz in leichten Nutzfahrzeugen bis 3 Tonnen vorgesehen ist, wird ebenfalls in Ningbo hergestellt.

FAW ist der älteste und größte chinesische Pkw- und Nutzfahrzeughersteller mit Sitz in Changchun im Nordosten Chinas. Der Konzern bietet seine Fahrzeuge in 70 Ländern an und beschäftigt weltweit mehr als 130 000 Mitarbeiter. 2008 verkaufte FAW über 1,5 Millionen Fahrzeuge und will durch die Zusammenarbeit mit BorgWarner seine Position als chinesischer Marktführer weiter ausbauen.

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Gast auto.de

August 25, 2009 um 11:24 am Uhr

Wie immer, wird nicht lange dauern, bis die Chinesen das kopieren und unter blumigen Namen mit minderer Qualität selbst herstellen.
Bin gespannt, wie lange die Zusammenarbeit dauert.
Hauptsache europäisches Knowhow wird verramscht…

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