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Fernbus-Preise steigen langfristig

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Fernbusse sind eine echte Alternative zum Auto und der Bahn. Aufgrund der günstigen Preise sind die Fahrgastzahlen explodiert. Im ersten Jahr nach der Liberalisierung haben 8,2 Millionen Fahrgäste das Angebot genutzt, was einem Wachstum von fast 180 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Und kurzfristig wird die Branche das Preisniveau aufgrund des anhaltenden Verdrängungs-Wettbewerbs auch halten, besagt eine Analyse des Bundesamtes für Güterverkehr. Mittel- und langfristig werden die Preise jedoch steigen.

Erste Phase der Marktbereinigung

Das aktuelle Preisniveau wird von den Marktteilnehmern als „ruinös“ beschrieben. Das Geschäft kann nur betrieben werden, da hinter diesen Gesellschaften meist finanzkräftige Konzerne oder Investoren stehen. Kleine Fernbusunternehmen können in so einem Wettbewerbsumfeld nicht lange bestehen. Aktuell scheint sich der Beginn einer ersten Phase der Marktbereinigung abzuzeichnen. Mit dem Unternehmen City2City ist die erste große Betreiber-Gesellschaft im Oktober 2014 aus dem Markt ausgeschieden.

Angebot wächst weiter

Doch noch wächst das Angebot weiter. Laut der Analyse sind vor allem Ausweitungen ins Ausland sowie die Einrichtung von Nacht- und Express-Linien zu beobachten. Derzeit führen rund 270 Linien wöchentlich über 7.000 Fahrten durch. Langfristige Prognosen gehen für das Jahr 2030 von einem Aufkommen von 25 Millionen Personenfahrten aus.

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