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Fiat glaubt an den Produktionsstandort Italien

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Ein Investitionsprogramm in Höhe von neun Milliarden Euro im Heimatland Italien bereitet der Turiner Automobilkonzern Fiat vor. Damit sollen vor allem neue Modelle entwickelt und die Auslastung der inländischen Fabriken verbessert werden. Nach den Worten von Fiat-Markenstratege Olivier Francois stützt sich die jüngste Entwicklungsstrategie vor allem auf die erfolgreichen Kleinwagenmodelle Fiat Panda und Fiat 500.

Ziel sei die Sanierung der Europageschäftes, das in den letzten zwei Jahren einen Bilanzverlust von insgesamt zwei Milliarden Euro verursacht und in den ersten neun Monaten diesen Jahres ein Defizit von 304 Millionen Euro hinterlassen hat. Von den Sanierungsmaßnahmen betroffen ist auch das Mittelklassemodell Fiat Punto, das durch eine größere, fünftürige Version des Fiat 500 ersetzt werden soll.

Im kommenden Jahr werden erstmalig die geplanten SUV-Modelle 500 X und Jeep sowie eine Cabrio-Version des Alfa 4C vom Band laufen. 2015 soll das im Stammwerk Mirafiori montierte SUV-Modell Maserati Levante und im Folgejahr der seit langem als Nachfolger des Alfa Romeo 159 eingeplante Alfa Giulia hinzukommen. Mit dieser Strategie hoffen die Turiner, die seit 2009 in Europa erlittenen Einbußen bei Marktanteilen wieder wettmachen zu können.

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