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Ford B-Max – Dynamik statt Kante

Knapp zehn Jahre nach dem Start des Fusion renoviert Ford sein Angebot in der Minivan-Klasse. An die Stelle des kantigen Hochdach-Kombis rückt im Herbst der dynamischere B-Max, der sich der Öffentlichkeit auf dem Genfer Automobilsalon (8. bis 18. März) vorstellt. Ebenfalls noch lange vor dem Marktstart ist der knapp über vier Meter lange B-Max auch auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig (2. bis 10. Juni) zu sehen.

Während sich der Fusion nicht so recht zwischen Van und Kleinwagen entscheiden konnte, positioniert sich der neue B-Max unmissverständlich als Wettbewerber zu Opel Meriva und vergleichbaren Raumkünstlern auf Kleinwagen-Basis. Als Besonderheit fehlt dem Minivan die B-Säule; dafür gibt es hintere Schiebetüren, die den Passagieren einen bequemen Einstieg in den Fond erlauben sollen.  

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist der neu entwickelte Dreizylinder-Benziner, der nach seinem Debüt im Focus auch den kleinen Van antreiben soll. Der 1,0-Liter-Direkteinspritzer mit Turboaufladung und Start-Stopp-System verspricht nach aktuellem Stand die niedrigsten Verbrauchswerte eines Benziners im Segment von 4,9 Litern je 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 114 g/km entspricht. Daneben stehen zwei weitere Benziner und zwei Dieselmotoren zur Wahl. Die Preise stehen noch nicht fest, dürften aber über dem Niveau des Fusion liegen, der bei 12.750 Euro beginnt.

 

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