Ford Edge

Ford krönt seine SUV-Familie mit besonders viel Sicherheit

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Bislang tummelte sich Ford nur im Segment der kleinen und kompakten SUV. Wer gern etwas mehr Raum und Komfort hätte, als EcoSport und Kuga bieten können, musste die Marke wechseln. Der neue Ford Edge soll diese Kunden nun bei der Stange halten und versucht dies auch mit einem besonders großen Angebot an Sicherheits- und Assistenzsystemen. Es reicht von Gurt-Airbags im Fond bis zu diversen kamerabasierten Schutzengeln. Es ist müßig, über Sinn und Zweck eines SUV zu diskutieren. Die Sport Utility Vehicles sind längst keine Mode mehr. Die hohe Sitzposition, der Komfort beim Ein- und Aussteigen und natürlich auch das Flair von Abenteuerlust sind genau nach dem Geschmack des Kunden, der ja bekanntlich immer recht hat. Hinzu kommt vielleicht auch ein wenig Prestigedenken. Ein SUV macht durch seinen hohen Aufbau oft mehr her als Limousine oder Kombi und wirkt unternehmungslustiger als ein Van. Ford reitet die SUV-Welle schon lange erfolgreich. Der rund 4,50 Meter lange Kuga zählt zu den Bestsellern in Europa, und wie sein Vorgänger gefällt auch das aktuelle Modell mit besonders leichtfüßigem Fahrverhalten. Die Motoren passen dazu: Bei den Benzinern reicht das Angebot von 120 bis 182 PS, bei den Dieseln von 120 bis 180 PS. Für 38.750 Euro bekommt der Kunde mit dem Kuga 2.0 TDCi Individual ein fein ausgestattetes SUV, das kaum noch Wünsche nach Mehrausstattung zulässt. Auch der mit kaum mehr als vier Metern Länge eine Klasse kleinere EcoSport ist nach einem etwas rumpeligen Start auf einem guten Weg. Die jüngste Überarbeitung tat dem Fronttriebler gut. Geräuschkomfort und Fahrverhalten sind nun auf dem Niveau, welches der europäische Ford-Kunde erwartet. Und die Preilisten-Akrobaten haben perfekte Übergänge hinbekommen: Die Preise des EcoSport enden sowohl beim 140-PS-Benziner wie auch beim 95-PS-Diesel unterhalb von 24.000 Euro - genau dort also, wo der Kuga mit dem Einsteiger-Benziner und Vorderradantrieb beginnt.
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Perfekt also, um Aufsteigern Markentreue leicht zu machen. Wer nach zufriedenen Jahren im Kuga noch höher hinaus wollte, der musste sich bislang bei der Konkurrenz umschauen. Doch nun können ihm die Ford-Händler ein neues Angebot machen: Der Edge spielt mit 4,80 Meter Länge sicht- und fühlbar in einer anderen Liga. Auf die über 300 PS starken Benziner, mit denen der kantige Allradler in seiner nordamerikanischen Heimat ausgeliefert wird, verzichtet der deutsche Importeur; zum Einsatz kommen 180 und 210 PS starke Zweiliter-Diesel. Das entspricht momentan noch dem europäischen Kaufverhalten, muss aber – Stichwort Diesel-Diskussion – nicht auf immer so bleiben. Doch wenn sich der Wind dreht, hat Ford ja auch attraktive Turbo-Benziner in vielen Leistungsstufen im Portfolio. Wenig Anlass zum Nachbessern an dem geräumigen, zu Preisen ab 42.900 Euro angebotenen Edge ist bei der Sicherheitsausstattung zu erkennen. Hier setzt Ford einen mehr als nur soliden Standard. In die hinteren Sicherheitsgurte integrierte Airbags etwa kann die Konkurrenz nicht bieten. Mit Müdigkeits-, Spurhalte-, Totwinkel- und Notbrems-Assistent sind alle aktuellen Systeme an Bord, einen adaptiven Tempomaten gibt es natürlich ebenfalls. Besonders stolz ist Ford auf die Fußgängererkennung der Frontkamera. Sie arbeitet im weiten Bereich von vier km/h bis zur Höchstgeschwindigkeit von 211 km/h und stellt laut Ford Marketing-Chef Wolfgang Kopplin eine Premiere in dieser Fahrzeugklasse dar. Die Front-Kamera kann zudem auch zu beiden Seiten sehen. Das ist praktisch, wenn man sich aus einer Einfahrt oder Parklücke in den fließenden Verkehr einfädeln will und aus dem Fahrersitz heraus keine freie Sicht hat. Dass man trotz der Fahrzeugabmessungen gut in die Parklücke kommt, dafür wiederum sorgt der Park-Assistent auf Knopfdruck. Viel Technologie stellt Ford also demnächst ins Schaufenster. Gut zu wissen, dass der Edge darüber nicht die klassischen SUV-Tugenden vernachlässigt: Komfort, Platz und Nützlichkeit.

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