Le Mans

Ford plant Rückkehr nach Le Mans

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Autobauer Ford kehrt auf die große Motorsport-Bühne zurück. Der Hersteller will 2016 beim berühmten 24-Stunden-Rennen von Le Mans an den Start gehen. Das Einsatzfahrzeug soll nach mid-Informationen der im Januar präsentierte Supersportler Ford GT sein. Der 3,5 Liter große V6-Motor mit zwei Turboladern leistet mehr als 600 PS. Bei Langstrecken-Prototypen für Rennen in den USA setzt Ford Racing diesen bislang stärksten Motor der Eco-Boost-Baureihe bereits ein. Der Mittelmotor treibt über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe die Hinterräder des Zweisitzers an.

Große Fußspuren

Der GT tritt dann das schwere Erbe des legendären GT40 an. Mit diesem Rennwagen hat Ford von 1966 bis 1969 viermal in Folge in Le Mans triumphiert. Am Steuer der Autos waren damals Rennfahrer-Idole wie Jacky Ickx, Bruce McLaren, A. J. Foyt oder Dan Gurney. Ford will den GT auch in einer Kleinserie mit Straßenzulassung bauen. Details will der Konzern auf einer Pressekonferenz bekannt geben. Der Name "Ford" hat im weltweiten Motorsport immer noch einen guten Klang. Das Comeback in Le Mans ist daher ein fast schon logischer Schritt. Und wer weiß: Vielleicht folgt Ford ja bald dem Beispiel des Konkurrenten Honda und kehrt auch in die Formel 1 zurück. Dort hat Ford unter anderem als Motorenlieferant des Benetton-Teams mit Michael Schumacher als Fahrer von 1992 bis 1994 große Erfolge gefeiert. Den letzten Formel-1-Sieg eines Ford-Motors feierte 2003 der Italiener Giancarlo Fisichella beim Großen Preis von Brasilien.
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