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Ford unterstützt neues Projekt zur Elektromobilität

Ford unterstützt die Bewerbung von Nordrhein-Westfalen für das „Schaufenster Elektromobilität“. Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke, sagte heute in Düsseldorf bei der Vorstellung der NRW-Bewerbung: „Aufbauend auf unserem bundesweit höchst anerkannten und geschätzten Modellregion-Projekt ‚colognE-mobil’, das sich in der Phase 1 mit urbanen Lieferverkehren beschäftigte, haben wir nun weitere Projektideen entwickelt“.

Die mit den Projektpartnern eingereichte Bewerbung für das „Schaufenster NRW“ trägt den Arbeitstitel „Köln-Ruhr E-Innovation“. Ford will bis zum Jahr 2015 rund 500 Elektrofahrzeuge in das Projekt einbringen. Diese Autos sollen den Plänen zufolge auch von Flottenbetreibern erworben werden können. Es handelt sich dabei vor allem um den Ford C-Max Energi mit Plug-in-Hybrid-Technologie, der 2013 auf den Markt kommt, aber auch um den Ford Focus Electric (Markteinführung 2012) sowie um das bereits erhältliche leichte Nutzfahrzeug Ford Transit Connect Electric.

Im Mittelpunkt des geplanten Projekts „Köln-Ruhr E-Innovation“ stehen so unterschiedliche Aspekte wie zum Beispiel der Aufbau einer optimierten, alltagstauglichen Ladeinfrastruktur (Bedarfsermittlung), die Erprobung neuer Mobilitätskonzepte (Einsatz von Elektrofahrzeugen im Rahmen von Car-Sharing-Modellen unter Einbeziehung von Firmen-Fuhrparks) oder die Erprobung von geeigneten Anreizsystemen zur Nutzung von Elektrofahrzeugen (zum Beispiel kostenfreies Parken, Freigabe Busspur, Finanzierungsmodelle).

Die Bundesregierung will Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität entwickeln. Im Jahr 2020 sollen mindestens eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen rollen. Um diese Vorgabe zu erreichen, hat die Bundesregierung im Oktober diesen Jahres das „Schaufenster Elektromobilität“ ausgeschrieben mit [foto id=“394632″ size=“small“ position=“left“]dem Ziel, Fachleute, Technologie und Know-how im Bereich der Elektromobilität regional zu verknüpfen, in ihrer Arbeit zu unterstützen und Elektromobilität öffentlichkeitswirksam darstellbar und im wahrsten Sinne erfahrbar zu machen.

Kern der nun vorgestellten NRW-Bewerbung für das „Schaufenster Elektromobilität“ sind mehrere „Schaufensterprojekte“, die der Idee zufolge wie Perlen an einer Kette zusammen eine „Route der Elektromobilität“ in NRW bilden könnten – darunter die von Ford unterstützte „Köln-Ruhr E-Innovation“. Die NRW-Bewerbung zum bundesweit ausgeschriebenen „Schaufenster Elektromobilität“ muss formell bis spätestens 16. Januar 2012 bei der „Gemeinsamen Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung“ (GGEMO) eingereicht sein.

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