Fremdbestimmt im Auto? – “Das wollen die Kunden nicht“

Um Fahrerassistenzsysteme im Auto, die ohne Elektronik gar nicht denkbar wären, ranken sich auch Bedenken. Werden dem Fahrer zunehmend Einfluss und Verantwortung abgenommen? – Und was hätte das für juristische Konsequenzen? – Von Automobilherstellern wird immer wieder betont, dass dem Fahrer die Verantwortung nicht abgenommen werden soll und kann.

Jetzt hat Dr. Frank Ruff, Mitglied des Teams Gesellschaft und Technik der Daimler-Forschung in Berlin, gegenüber der schweizerischen „Automobil Revue“ noch einmal unterstrichen, dass es technisch sicher möglich wäre, ohne Fahrer auszukommen, aber „die Kunden wollen das nicht. Sie wollen nicht fremdbestimmt im eigenen Auto sitzen, sondern selbst entscheiden, wie schnell es fährt und welche Route gewählt wird. Sonst ginge ein Teil der persönlichen Souveränität verloren. Unser Ziel ist es, den Fahrer nicht aus der Verantwortung zu nehmen.“ Systeme aber, „die in bestimmten Fahr- oder Wettersituationen unterstützend eingreifen“, hält Ruff „für sehr realistisch“.

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