Frendzy: Der Elektro-Van von Renault

Renault hat jetzt eine Studie für einen Kompakt-Van mit Elektroantrieb gebaut. Auf der diesjährigen IAA in Frankfurt (13. – 15. September) wird der Autohersteller das spacige Car der Öffentlichkeit vorführen.

Der Name „Frendzy“, muss man allerdings mal sagen, ist ein wenig unglücklich geraten. Auch wenn die Wortteile „Friend“ und „Zero“ (steht für zero emission, also keine Abgase) gut gemeint scheinen, sind diese nicht gleich erschließbar. Des Weiteren trennt den Namen nur das „d“ vom englischen „frenzy“, was so viel bedeutet wie „Raserei“ oder „Wahnsinn“. Keine so guten Assoziationen für ein Auto!

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Nun gut. Die Absicht von Renault war es, ein Auto zu schaffen, welches sowohl im Job, als auch mit der Familie genutzt werden kann. Schauen wir etwas näher hin:

Rücksitze lassen sich komplett im Fahrzeugboden versenken, somit entsteht ein enormer Stauraum von 2250 Litern. Das Auto besitzt keine Mittelsäulen zwischen den Türen. An der Fahrerseite gibt es zwei Türen, die gegenläufig voneinander zu öffnen sind, hinter dem Beifahrer gibt es eine Schiebetür. Der Wagen besitzt einen in das Bordsystem integrierten Tablet-PC von Blackberry. Weiterhin: ein für die Schiebetür vorgesehener, wetterfester 37-Zoll Monitor als Werbefläche! Da hat wirklich jemand ans Business gedacht! Dementsprechend kann auch die Farbe der Innenbeleuchtung in den „business“- Modus, oder eben den „family“- Modus gebracht werden.

Da verkommt der technische Aspekt fast zur Nebensache, dennoch interessant: Es handelt sich beim „Frendzy“ um einen 60 PS starken Lithium-Ionen-Elektromotor mit 130 km/h Spitze und 170 km Reichweite.

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