Fiat

Geländefahrwerke: Kletterhilfe für SUV

Moderne SUV sind trotz Allradantriebs nur bedingt für den Einsatz außerhalb befestigter Straßen geeignet. Nachrüstbare Geländefahrwerke verbessern die Offroad-Eigenschaften deutlich.

Ein derart aufgerüstetes SUV kann eine preiswerte Alternative zum echten Geländewagen sein.

Tests sind überzeugend…

Zahlreiche Aufrüster und einige Automobilhersteller bieten für ihre allradgetriebenen SUV spezielle Geländefahrwerke an. So hat etwa der Expeditionsservice Wächtersbach ein Höherlegungs-Set für den Fiat Sedici im Programm. Es umfasst für 1 450 Euro zuzüglich der Montagekosten von etwa 400 Euro vier verstärkte und verlängerte Federn, spezielle Federbeine sowie entsprechende hintere Stoßdämpfer. Die Bodenfreiheit steigt so um drei auf 22 Zentimeter an. Erste Tests können überzeugen.

Geländefähigkeit verbessert

Das Fahrwerk ist straff abgestimmt, so dass sich Aufbaubewegungen in Grenzen halten. Auf den ersten Blick mögen die drei zusätzlichen Zentimeter
Bodenfreiheit gering erscheinen, doch verbessern sie nicht nur die Optik, sondern auch die Geländegängigkeit des Sedici immens – vor allem in
Kombination mit einer passenden Bereifung.

Zwar kann es der kleine Italiener beispielsweise in Sachen Verschränkung nicht mit echten Offroadern
aufnehmen, und eine Untersetzung wäre manchmal ebenso wünschenswert. Doch kommt man mit dem modifizierten Sedici weiter, als sich die meisten
Geländewagenbesitzer je trauen würden – auch weil sich der Allradantrieb zusätzlich sperren lässt. Die Antriebskraft wird dann gleichmäßig zwischen
Vorder- und Hinterachse verteilt, solange man unterhalb von 60 km/h bleibt. Andernfalls hebt die Elektronik die Sperre wieder auf.

Unterfahrschutz optional möglich

Zusätzlich können Ölwanne und Getriebe mit Unterfahrschutzelemente für 550 Euro ausgerüstet werden, ein Protektor für das Hinterachsdifferential
kostet 312 Euro.

Für den Einbau der Teile muss man je rund 150 Euro kalkulieren. Damit ausgestattet, bleiben sogar harte Aufsetzer folgenlos.

mid/wa

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klaus Klever

Januar 25, 2008 um 11:31 am Uhr

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