Gelbe Gefahr: Was tun gegen die Pollenplage auf den Autos?

Da schlackern viele Autobesitzer mit den Ohren – und trauen ihren Augen kaum: Über Nacht hat sich ihr Auto auf wundersame Weise umgefärbt. Gelb ist die Auto-Trendfarbe des Frühlings und das hat nichts mit einer Promotion-Aktion der deutschen Post zu tun.

Schuld daran sind vor allem Birken- und Rapspollen, die durch das kurzfristige Frühlingserwachsen in Verbindung mit Ostwind in weiten Teilen Deutschlands derzeit massiv durch die Luft schwirren. Zu sehen sind die Pollenschwärme sogar auf Satellitenbildern aus dem Weltraum. [foto id=“356115″ size=“small“ position=“left“]Die gelbe Pracht macht nicht nur Allergikern das Leben schwer. Auch Pkw-Besitzer in der ganzen Republik stöhnen über den Pollenbefall ihrer Autos. Sie fürchten, dass die Sonne den Blütenstaub irreparabel in den Lack einbrennen könnte.

Autowäsche

Zwar sind laut ADAC derzeit noch keine bleibenden Fahrzeugschäden bekannt, dennoch könne eine vorgezogene Fahrt durch die Waschstraße oder eine beherzte Handwäsche nicht schaden. Durch Wachskonservierung lässt sich zudem neuer Blütenstaub leichter vom Lack entfernen.

Eine Fahrt in die Waschanlage ist auch noch aus einem anderen Grund ratsam. Benutzt man die Scheibenreinigungsanlage, ergibt sich in Verbindung mit dem Wischwasser in Sekundenschnelle ein hartnäckiger, safrangelber Schmierfilm auf der Windschutzscheibe. Da fällt es schwer, den Durchblick zu behalten. Eine Reinigung per Scheibenwaschanlage sollte daher stets bei stehendem Fahrzeug und nicht während der Fahrt erfolgen. [foto id=“356116″ size=“small“ position=“left“]

Bei der Wahl des Reinigungskonzentrats unbedingt auf speziellen Sommerscheibenreiniger achten. Viele Winterprodukte verschmieren eher die Scheiben als dass sie gegen Pollen und Insekten helfen. Bei einem aktuellen, von der Prüforganisation GTÜ gemeinsam mit dem Auto Club Europa (ACE) durchgeführten Vergleichstest von sieben Reinigern erhielten die Produkte „cw 1:100“ von Dr. Wack und „Xtreme 1:100 NanoPro“ von Sonax die Bestnote sehr empfehlenswert, gefolgt von der deutlichen günstigeren Aral-Eigenmarke „Klare Sicht Sommer“. Nur „bedingt empfehlenswert“, besonders in Sachen Kunststoffverträglichkeit, haben das „Klarsicht Konzentrat“ von Nigrin und das Produkt „RS 1000“ abgeschnitten. Denn sie können unter Umständen Risse in Polycarbonat-Teilen wie Blinkern oder Scheinwerfern verursachen.

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