Mercedes-Pick-up

Geplanter Mercedes-Pick-up nutzt Nissan-Basis

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Kürzlich hat Mercedes-Benz die Einführung seines ersten Pick-ups angekündigt. Und jetzt gibt Daimler bekannt, sich hierfür Hilfe bei seinem Kooperationspartner Renault-Nissan gesichert zu haben. Die bereits unter anderem beim Smart bestehende Zusammenarbeit wird nun auf mittelgroße Pick-ups ausgeweitet. Die Partner werden den angedachten Premium-Lastesel mit einer Tonne Zuladung gemeinsam entwickeln. So wird das Pritschen-Fahrzeug mit dem Stern zumindest teilweise auf dem 2014 vorgestellten Nissan NP300 basieren, wobei dann Daimler die endgültige Konstruktion und das Design übernimmt.

Deutsch-Französisch-Japanisches Pick-up-Trio

Parallel dazu wird Renault ebenfalls seinen ersten mittelgroßen Pickup auf die Räder stellen. Die Produktion soll 2016 im Nissan-Werk im mexikanischen Cuernavaca beginnen. Ein kleinerer Pickup mit einer halben Tonne Zuladung soll noch in diesem Jahr starten. Das Mercedes-Modell soll dann später gemeinsam mit dem Nissan NP300 und dem mittelgroßen Renault Pickup von Nissan im Renault-Werk in Cordoba, Argentinien, produziert werden. Und bis zum Ende der Dekade werden dann die drei Modelle auch gemeinsam im Nissan-Werk in Barcelona gefertigt.

Synergie-Effekt

Damit profitiert die Renault-Nissan-Allianz laut deren Chef Carlos Ghosn von der teilweisen Übernahme der Investitionskosten in Cordoba durch Daimler. Auch das Erschließen neuer Märkte in Lateinamerika und eine bessere Auslastung der Produktion in Barcelona erzeugen einen Synergie-Effekt. Und auch Daimler-Chef Dieter Zetsche ist von der Zusammenarbeit überzeugt: „Nach fünf Jahren der Zusammenarbeit zwischen Daimler und Renault-Nissan ziehe ich eine positive Bilanz“, so Zetsche. „Wir haben viele gemeinsame Projekte identifiziert und gestartet, von denen alle Beteiligten profitieren.“

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