Gespann-Fahrt – Früh übt sich

Wer mit dem Wohnwagen unterwegs ist, muss einige zusätzliche Aufgaben bewältigen. Besonders nach der langen Winterpause fällt das einigen Piloten durchaus schwer. Der ADAC rät deshalb allen Gespannfahrern zu einer kleinen Eingewöhnungstour.

Nicht nur das Zugfahrzeug muss gut in Schuss sein, sondern auch der Wohnwagen. Eine Überprüfung von Reifen, Bremse und Lichtanlage gehört dabei zum Pflichtprogramm. Anbauteile wie Dach- und Fahrradträger müssen fest sitzen und dürfen nicht wackeln. Empfehlenswert sind auch Zusatzspiegel, die einen Blick auf die Achse des Wohnwagens ermöglichen. Neben dem leichteren Rangieren hilft das auch in engen Kurven und bei Baustellenfahrten. Bei einer abnehmbaren Anhängerkupplung ist der feste Sitz zu kontrollieren. Wird der Hänger an das Zugfahrzeug angekuppelt, muss die Kupplung korrekt und hörbar einrasten. Wichtig ist auch, dass das Abbremsseil um den Kupplungshals geschlungen wird und das Stützrad sich in der höchsten Position feststellen lässt.

Testfahrt

Bei der Testfahrt können sich die Piloten wieder an den längeren Bremsweg und die langsamere Beschleunigung gewöhnen. Wer auf Nummer sicher gehen will, hält deutlich mehr Abstand  zum Vordermann als im Einzelbetrieb. Auch das Einlenken und Rangieren will wieder geübt sein. Auf einem freien Parkplatz können ein, zwei Testläufe nicht schaden.

Während der Urlaubsfahrt

Während der Urlaubsfahrt ist es besser, wenn die Last möglichst tief und gleichmäßig im Wohnwagen verteilt ist. Besonders schwere Gegenstände gehören dabei in den Bereich der Achse. Sie sollten im Wohnwagen aber ausreichend fixiert werden, damit sie nicht bei einer Vollbremsung durch den Wohnraum schießen. Auch ist auf das Gewicht und die Stützlast zu achten. Beide dürfen nicht überschritten werden. Denn das verringert nicht nur die Fahrstabilität, sondern kann auch bei einer Polizeikontrolle Ärger bringen.

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