Gesundheitsgefährdende Luftreinhaltepolitik

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Ihre Forderungen zur Verbesserung der Luftqualität haben jetzt vier Umweltverbände an Bundesumweltminister Peter Altmaier überreicht. Der Minister soll sich beim informellen Treffen der europäischen Umweltminister am 22. April in Dublin für eine ambitionierte europäische Luftreinhaltepolitik einsetzen.

In der Kritik stehen die unzureichenden Maßnahmen, die Luftschadstoffemissionen auf ein unbedenkliches Maß zu senken.

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND), die Deutsche Verkehrshilfe (DUH), der Naturschutzbund (NABU) und der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) begleiten mit ihrer Kampagne „Rußfrei fürs Klima“ und dem Projekt „Clean Air“ das von EU Umweltkommissar Janez Potocnik ausgerufene „Jahr der Luft“ kritisch. So heißt es beim NABU, die Europäische Kommission verschleppe seit Jahren eine zeitgemäße Luftreinhaltepolitik und nehme Gesundheitsgefährdungen der Bevölkerung billigend in Kauf. In einem gemeinsamen Forderungspapier listen die vier Umweltverbände konkrete Maßnahmen auf, wie die zu hohen Schadstoffkonzentrationen in der Atemluft schnell und wirksam reduziert werden könnten. Im Fokus stehen unter anderem Emissionsquellen wie Pkw, Lkw, Dieselloks, Schiffe und Industrieanlagen sowie Landwirtschaft und Massentierhaltung.

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