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Gitarre zu Le Mans – Rock’n‘Roll im Porsche-Lack

Gitarre zu Le Mans - Rock’n‘Roll im Porsche-Lack Bilder

Copyright: Nik Huber

Pünktlich zur Rückkehr von Porsche als Werksteam nach Le Mans gibt es eine klingende Hommage an den ersten Sieg der Zuffenhausener beim 24-Stunden-Rennen im Jahr 1970. Damals gewann ein Porsche 917 mit der Startnummer 23 das Langstreckenrennen. Startnummer und Originallack fanden nun Verwendung bei einem deutschen Gitarrenbauer. Der für exquisite Einzelstücke und Kleinserien bekannte Nik Huber hat auf Wunsch eines Porsche-Fans sein Modell Krautster einmal im Orangerot des Siegerrennwagens lackiert und zudem die Startnummer 23 prominent am Tonregler der Gitarre platziert.

Die Gitarre selbst passt zum Rennwagen, handelt es sich beim Modell Krautster doch um eine auf das Wesentliche reduzierte typische Rock’n’Roll-Gitarre. Statt der bei Huber sonst üblichen geschnitzten Ahorndecken ist die Krautster flach, damit günstiger und leichter. Die Tonabnehmerbestückung – ein P90 am Hals und ein Humbucker am Steg – steht für rockigen Druck. Beide kommen auf klassischen Serienmodellen in dieser Kombination so nicht vor, wie auch die Hybridausstattung des diesjährigen Porsche 919-Rennwagens mit herkömmlichen Serienmodellen von Porsche wenig gemein hat. Der Name Krautster spielt übrigens mit dem Krautrock-Image deutscher Musiker früherer Jahre, als Porsche sich gerade anschickte, in Le Mans Siegesserien zu starten.

Autoaffine Gitarristen oder gitarrenaffine Autofans, die sich einen ähnlichen Traum erfüllen wollen, müssen mit rund vier Jahre Wartezeit rechnen. Den Preis für die Sonderanfertigung verrät Huber nicht. Das Serienmodell der Krautster kostet rund 2.500 Euro.

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