Goodyear-Sommertour im Dienste der Verkehrssicherheit

Zu Aktionstagen im Dienste der Sicherheit lädt jetzt der Reifenhersteller Goodyear in Zusammenarbeit mit der Deutschen Verkehrswacht und dem Automobilclub von Deutschland (AvD) ein. In insgesamt 14 deutschen Städten macht die Safety-Tour des Pneuherstellers diesem Sommer Station.

Dort sollen Besucher beispielsweise im Überschlagsimulator oder in verschiedenen Fahrsimulatoren für das richtige Fahrverhalten in kritischen Verkehrssituationen sensibilisiert werden. Speziell an Führerscheinneulinge richtet sich der „Rauschbrillen“-Parcours. Spezialbrillen sollen einen Eindruck von der Wahrnehmung des Verkehrsgeschehens unter Alkohol- oder Drogeneinfluss vermitteln. Dadurch soll veranschaulicht werden, wie wichtig es ist, Trinken und Autofahren zu trennen. Bei Bremsassistenz- und Spurhalteassistenten-Demonstrationen des Automobilzulieferers Bosch können sich Besucher zudem eigenhändig von der Wirksamkeit der elektronischen Helfer überzeugen. Ein actionreiches Rahmenprogramm mit viel Musik und Mitmachangeboten wie Kinder-Quad- und Fahrrad-Parcours runden die Veranstaltung ab.

Thema Verkehrssicherheit

„Wir wollen auf diese Weise Familien spielerisch dazu anleiten, sich vermehrt um das Thema Verkehrssicherheit zu kümmern“, sagt Frank Hohmann, Marketingdirektor bei Goodyear-Dunlop im Vorfeld der Auftaktveranstaltung am Sonntag, dem 5. Juni auf dem Flugplatz Essen-Mülheim. Dies scheint auch nötig, denn Aufklärungsbedarf in Sachen Sicherheit gibt es bei deutschen Autofahrern offenbar mehr als [foto id=“361585″ size=“small“ position=“left“]genug. Laut einer von dem Reifenhersteller vorgelegten Verkehrssicherheitsstudie sind sich die meisten Verkehrsteilnehmer der Risiken des Straßenverkehrs durchaus bewusst. Demnach sehen beispielsweise 90 Prozent der Befragten den Verzicht auf Alkohol am Steuer als „sehr wichtig“ für die Verkehrssicherheit an. Auch dem Zustand der Reifen wird von 82 Prozent der Befragten eine große Bedeutung beigemessen.

Das Problem

Die meisten Autofahrer wissen um die Risiken, handeln im Alltag aber nicht immer entsprechend. Das zeigt sich besonders beim Thema „Bereifung“. So haben 73 Prozent der Befragten angegeben, den richtigen Reifendruck ihres Autos zu kennen, andererseits wissen 44 Prozent der Autofahrer nicht, wie man ihn richtig prüft. Eine ähnliche Diskrepanz zeigt sich auch in Sachen Profiltiefe. 71 Prozent der Autofahrer kennen zwar die gesetzliche Mindestprofiltiefe, aber 37 Prozent von ihnen würden laut der Studie auch mit nicht mehr ausreichend tiefem Reifenprofil fahren.

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