Gresini Honda vor Phillip Island: Alles auf Wiederholung

(adrivo.com) Marco Melandri will auf Phillip Island das vorige Jahr wiederholen. Toni Elias möchte die Leistung von Motegi noch einmal abrufen.

Marco Melandri und Toni Elias würden in Phillip Island am kommenden Wochenende am liebsten alles auf Wiederholung stellen. Melandri gewann voriges Jahr im Regen von Australien und zeigte auch in Motegi eine gute Vorstellung, nachdem er lange Zeit im Rennen vorne mitgefahren war. „Phillip Island ist eine meiner Lieblingsstrecken. Es ist ein technischer und herausfordernder Kurs, der viele schöne Erinnerungen für mich bereithält. Ich habe hier in allen drei Klassen gewonnen und die 250er-WM 2002. Voriges Jahr habe ich in einem der spektakulärsten und schwierigsten Rennen der Saison den Sieg geholt“, erzählt der Italiener. Denn es war das erste Mal, dass die Flag to Flag Regenregel angewandt und Maschinen gewechselt wurden.

Seine Erwartungen richtet Melandri in diesem Jahr aber nicht auf den Sieg, sondern spekuliert lediglich mit einem Platz auf dem Podest. Das Potential dazu vermutet er beim Team jedenfalls. „Im nassen läuft die Maschine wirklich gut und in Motegi war ich knapp am Podest. Im Trockenen haben wir uns verbessert, müssen aber immer noch Arbeiten“, meint er. Was ihn zusätzlich positiv stimmt, ist seine Maschine, die gut auf die Strecke von Phillip Island passen sollte. „Ich will unbedingt ein Top-Ergebnis vor Ende der Saison, dass ich Fausto Gresini und dem Team widmen will, weil sie mich immer unterstützt haben“, sagte Melandri, der im kommenden Jahr zu Ducati wechseln wird. In der WM will er noch auf Platz vier fahren, weswegen Chris Vermeulen und John Hopkins seine besondere Aufmerksamkeit genießen werden.

Toni Elias wird auf eine Wiederholung des Rennens in Motegi hoffen, wo er nach seiner schweren Verletzung von Assen – ein Oberschenkelbruch – erstmals wieder auf das Podest klettern konnte. Der Spanier nennt das eine „nette Erfahrung“ nach seinem Sturz in den Niederlanden. „Seit damals habe ich ein intensives Physiotherapie-Programm verfolgt, damit ich so schnell wie möglich wieder auf die Strecke komme und das Podest in Japan war die Frucht der harten Arbeit“, berichtet Elias. In der Zwischenzeit hat er mit dem Team auch eifrig am Setup der Maschine gearbeitet und fühlt sich für Australien nun recht zuversichtlich. „Das Podium in Motegi hat mir zusätzliche Motivation gegeben. Ich mag Phillip Island sehr – das Design ist wundervoll und die Strecke ist eine der schnellsten und spektakulärsten auf der Welt – sie ist technisch und anspruchsvoll.“ Aufgrund der erwarteten niedrigen Temperaturen erwartet er sich aber bei den Reifen eine schwere Entscheidung.

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