GTÜ findet bei HU immer mehr Mängel

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Mehr als neun Millionen Autos sind nicht verkehrssicher auf den Straßen unterwegs. Das lässt sich aus dem jetzt vorgestellten Mängelreport 2012 der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei einem Gesamtbestand von 43,4 Millionen Personenwagen in Deutschland hochrechnen.

Bei der gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchung (HU) stellten die GTÜ-Prüfer bei 21,5 Prozent der untersuchten Fahrzeuge erhebliche Mängel fest und mussten die Prüfplakette verweigern. Das waren zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Immerhin 53,8 Prozent der vorgeführten Fahrzeuge konnten die HU ohne Beanstandungen passieren.

Dass die Zahl der erheblichen Mängel weiter angestiegen ist, ist auch auf die veränderte Einstufung zurückzuführen. Denn aus sicherheitstechnischen Gründen werden bestimmte Mängel nun stärker bewertet. Keinen positiven Einfluss auf die Mängelquote hat sich 2012 durch die drei Jahre zuvor erstmals in den Verkehr gebrachten Abwrack-Prämienautos ergeben. Bei den bis zu dreijährigen Autos, die 2012 ihre erste Prüfung absolvieren mussten, stieg die Mängelquote deutlich von 4,0 Prozent auf 5,2 Prozent. Insgesamt hat die GTÜ im Jahr 2012 rund vier Millionen Personenwagen geprüft. Am häufigsten traten dabei Mängel bei Beleuchtung und Elektrik, nicht korrekte Abgaswerte, Ölverlust, zu hohe Lärmentwicklung sowie nicht eingetragene Bereifung auf.

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