Guintoli und die Ducati: Eine Frage des Stils

(adrivo.com) Wenn Fahrer auf neue Maschinen wechseln, ist das meist nicht nur mannschaftstechnisch ein Neubeginn, sondern auch fahrerisch. Das durfte auch Sylvain Guintoli merken, als er nach Ende der Saison 2007 statt einer Yamaha bei seinem einzigen Test in Valencia plötzlich eine Ducati unter sich hatte. "Ich denke, ich werde meinen Stil ändern müssen", sagte er den Kollegen der Motorcycle News. Immerhin hat er im November bereits bemerkt, warum Casey Stoner das italienische Motorrad so schnell um die Strecken scheuchen kann. "Er hat den natürlichen Fahrstil für diese Maschine", erklärte der Franzose.

Denn, wie er weiter meinte, man müsse die Ducati eher wie eine 250er fahren, sie am Kurvenausgang schnell aufrichten und beschleunigen. "Genau das macht er [Stoner]. Ich mochte das Handling der Maschine, die ich in Valencia gefahren bin. Es ist sehr anders, aber das generelle Gefühl war sehr gut", sagte Guintoli. Den Motor beschrieb er ganz anders als jenen, den er von der Yamaha gewohnt ist. So habe er mehr Kraft und die Drehzahlen seien beeindruckend, weswegen die ganze Maschine beeindruckender sei. "Ich habe mehr als den Unterschied bei der Geschwindigkeit gespürt. Der Motor auf der Ducati ist völlig anders. Auf der Geraden, wenn man das Gas aufmacht, gibt einem die Lautstärke schon das Gefühl, dass der Motor sehr schnell ist", berichtete er.

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