Hamilton mag Sportpolitik nicht: Leider wird man rein gezogen

(adrivo.com) Ein Geschäft wie die Formel 1 zieht immer auch viele politische Komponenten mit sich. Hersteller, Sponsoren und auch Fahrerkollegen haben ihre eigenen Pläne und die müssen nicht unbedingt mit denen anderer zusammenpassen. Lewis Hamilton gefällt das nicht besonders, auch wenn er versteht, dass es Teil des Spiels ist. „Es war eine unglaubliche Achterbahnfahrt und ich bin froh und stolz, dass ich Teil davon war. Aber was die Politik betrifft, so war es frustrierend. Ich bin nur ein Rennfahrer“, sagte er bei der Verleihung zur BBC Sportpersönlichkeit des Jahres, bei der er hinter Boxer Joe Calzaghe Platz zwei belegte.

Wie Hamilton betonte, liebt er die Strecken und auch das Fahren, nur die Politik interessiert ihn eben nicht so. „Aber leider wird man rein gezogen. Das ist Teil des Spiels und man muss so gut wie möglich damit umgehen. Hoffentlich haben wir es nächstes Jahr ruhiger und mehr Spaß“, meinte er. Über die abgelaufene Saison sei er nicht frustriert, auch wenn er im letzten Rennen noch den Titel aus der Hand gab, erklärte er weiter. „Ich bin recht zufrieden, in meinem ersten Jahr Zweiter zu sein. Ich muss weiter hart arbeiten, bin noch in einer frühen Phase meiner Karriere und fühle mich zuversichtlich und optimistisch“, sagte Hamilton. Die kommende Saison könne er nun kaum erwarten und rechne sich – wie einige Andere – Chancen auf die Weltmeisterschaft aus. „Es wird aber sicher ein hartes Jahr. Ich kann nicht sagen, dass ich den Titel im nächsten Jahr gewinnen werde, aber ich habe die Fähigkeit dazu und glaube, dass es möglich ist, wenn man zur rechten Zeit am rechten Ort ist, hart arbeitet und entschlossen ist.“

© adrivo Sportpresse GmbH

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