Hella meldet Kurzarbeit an – Getrag von Insolvenz bedroht

Die Finanzkrise trifft neben den Automobilherstellern auch die Zulieferer.

Einem Bericht der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ zufolge hat nun das Lippstädter Unternehmen Hella Kurzarbeit angemeldet.

Betroffen sind 1 000 Mitarbeiter am Standort Recklinghausen. Dort sind zwischen dem 17. November und dem 28. Februar 19 Kurzarbeitstage geplant. Von Heiligabend bis zum 2. Januar hat das Werk geschlossen. Außerdem soll sich das Unternehmen bis Ende November von 80 Zeitarbeitern trennen wollen.

Sogar von Insolvenz bedroht soll der Getriebehersteller Getrag sein, wie „Automobilwoche“ berichtet. Das Unternehmen sei hochgradig verschuldet und eine Zahlungsunfähigkeit sei nicht mehr auszuschließen. Getrag produziert unter anderem Getriebe für BMW, Mini sowie für Audi, Mercedes-Benz und Porsche.

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Gast auto.de

November 19, 2008 um 8:25 am Uhr

Zur Automobilwoche: Der Artikel über die Frima Getrag wurde mittlerweile korrigiert, da er auf falschen Informationen basierte. Das Wort Insolvenz wird NICHT mehr verwendet!
Sollte dieser Artikel bei auto.de damit nicht auch korrigiert werden, um eine Schädigung der Automobilzulieferer zu vermeiden ?

Gast auto.de

November 18, 2008 um 4:11 pm Uhr

Ich schließe mich meinem Vorschreiber an.
Die Fa. Getrag ist weiß Gott nicht bei bester finanzieller Verfassung. Aber wer ist das zum jetztigen aus der Automobilzuliefererbranche. Das man in Erwähgung zieht (und mehr ist das bisher noch nicht) ein Werk zu schließen und Mitarbeiter zu Entlassen ist in der jetztigen wirtschaftlichen Lage eine durchaus nachvollziehbarer Gedanke. Da wo keine Stückzahlen, da auch weniger Arbeit.

Gast auto.de

November 18, 2008 um 3:06 pm Uhr

Die Automobilwoche zu zitieren halte ich für recht fragwürdig!

Dort wurde ein Artikel über die Lage der Firma Getrag veröffentlicht und auf derselben Seite im Internet hat die Firma ZF – der direkte Konkurrent der Getrag – Stellenanzeigen für Entwicklungsingenieure geschaltet.
Das stellt für mich die Glaubwürdigkeit der Automobilwoche sehr in Frage.
Vielleicht ist hier doch die objektive Berichterstattung dem Sponsoring von Anzeigen zum Opfer gefallen… ?

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