Helmuts „Golden Tiger“ aus Köln

Die größte aller Katzenarten, den Tiger, gibt es nicht nur in Asien oder Sibirien. Nein, zuweilen findet man auch den „Golden Tiger“ in der Domstadt Köln. Helmut aus Köln (zum Autoprofil) hat sich ganz und gar seiner Großkatze verschrieben. Die Großwildjagd von Helmut begann im Frühjahr 2006. Zusammen mit einem Fährtenleser wurde der BMW E46 Cabrio ungetunt als Serienfahrzeug beim Händler des Vertrauens abgeholt. Einzig die von ihm gewählte Sonderlackierung, welche den klangvollen Namen „Colored Gold-Metallic“ trägt, fällt damals schon sofort auf. Im Jahr der Großkatze 2006 begann Helmut mit dem Umbau seines großartigen Showcars. Schnell entwickelte sich aus einigen kleineren Umbaumaßnahmen ein wahrhaft meisterliches Showcar, bei dem nahezu keine Schraube unangetastet blieb. Aber immer schön der Reihe nach, schließlich beginnt man den Hausbau ja auch nicht mit dem Dach.

Die 3-F des Tunens: Felgen, Fahrwerk, Farbe

[foto id=“381826″ size=“small“ position=“left“]Ganz nach Tuner-Manier kümmerte sich Helmut zunächst um Felgen und Fahrwerk. Er entschied sich für verchromte 19 Zoll Work LS-Felgen, welche in Verbindung mit dem edlen H&R – Gewindefahrwerk sehr stimmig sind. Doch schöne Felgen machen noch lange keine Großkatze aus einem BMW Cabrio. Handverlesene Tuningfirmen sponserten Karosserieteile. wie Heckflügel, Frontschürze und Haubenlufthutzen der Firma AC Schnitzer. Seitenschweller und der Heckdiffusor stammen dafür von Rieger.

[foto id=“381828″ size=“small“ position=“right“]Damit der Tiger in seinem Revier auch standesgemäß brüllen kann, verschaffte ihm sein Jäger eine 4-Rohr-Edelstahl-Auspuffanlage von Stüber. Zum richtigen Show-Effekt gehören aber auch die sogenannten LSD-Doors. Diese sind in Tuning-Kreisen immer noch sehr beliebt und verhelfen einem relativ seriennahen Auto zu einen exklusiven und exotischen Auftritt. Leider denken das all jene, die mehr oder weniger professionell an ihrem Wagen schrauben. Und so kann es auch schon mal vorkommen, das die Lambo-Doors das komplette Tuningkonzept verschandeln. Doch Helmut hat alles richtig gemacht. Außerdem achtete er darauf, das alle seine Umbaumaßnahmen fachgerecht in einer Tuningwerkstatt durchgeführt und ordnungsgemäß vom TÜV eingetragen wurden.

Ein Tiger wird zum „Golden Tiger“

Doch nun ging es dem Tiger nicht ans Fell, sondern vielmehr ans Leder. Denn ein richtiges Showfahrzeug ist nach den äußerlichen Maßnahmen auch nur halb fertig. Der Kölner stürzte sich voller Enthusiasmus auf den schon ab Werk edlen Innenraum des BMW. Sitze, Rückbank und Armaturenbrett wurden mit feinstem Leder (Bicolor) überzogen. Im Kofferraum wurden auch diverse Teile mit Leder bezogen, alles Ton in Ton. Alle Sattlerarbeiten wurden bis ins kleinste Detail sehr sauber ausgeführt und selbst farblich aufeinander abgestimmt. Doch wie macht man(n) einen sehr edlen Innenraum noch hochwertiger und exklusiver. Genau der „Golden Tiger“ ist nicht ohne Grund Golden. [foto id=“381829″ size=“small“ position=“right“]Denn die Schnitzer-Domstrebe, Haubenscharniere und eine Vielzahl an Schrauben sind nicht nur verchromt, sondern sogar in 24-Karat vergoldet worden.

[foto id=“381830″ size=“small“ position=“right“]Die Liebe und der Ehrgeiz eines Tuners kennt kaum Grenzen

Sehr viel Arbeit und Zeit steckt in seinem Wahnsinns-BMW. Doch nicht zuletzt auch viel Geld. Laut Wertgutachten sind es nunmehr knapp 100.000 Euro. Helmuts Wagen ist in der Tuning-Szene bereits bekannt, mehrfach ist er mit seinem Wagen in Zeitschriften zu sehen gewesen. Wir trafen ihn beim BMW-Syndikat „Asphaltfieber“ in Obermehler. Schon jetzt freuen wir uns auf nächstes Jahr und sind gespannt, was Helmut mit seiner Großkatze noch alles anstellen wird. Du hast auch Benzin im Blut? Dann registriere dich und lege Dein Profil auf www.auto.de/register an!

 

>>>>>>Hier gehts zur XXL-Fotoshow von Helmuts „Golden Tiger“<<<<<<<<

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

zoom_photo