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Höheres Niveau: Opel hat überarbeiteten Meriva bei den Händlern / Sieben Motoren

Höheres Niveau: Opel hat überarbeiteten Meriva bei den Händlern / Sieben Motoren Bilder

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Opel Meriva: Die zweite Generation ist seit 2010 am Start. Bilder

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Opel Meriva: So sieht das kleine Monocab-Fahrzeug der Rüsselsheimer von der Seite aus. Bilder

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Opel Meriva: Großformatige Leuchteinheit hinten mit Motorisierungskürzel, hier für Diesel. Bilder

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Opel Meriva: Das Gepäckabteil fasst bemerkenswerte 400 bis 1500 Liter. Bilder

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Opel Meriva: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Opel Meriva: Großformatige Leuchteinheit hinten mit Modellschriftzug. Bilder

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Opel Meriva: Die Türen sind gegenläufig angeschlagen. Bilder

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Opel Meriva: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Opel Meriva: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Opel Meriva: Blick ins Cockpit. Bilder

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Opel Meriva: Blick auf den Außenspiegel auf der Fahrerseite. Bilder

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Opel Meriva: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Opel Meriva: Blick unter die Haube. Sieben Motorisierungen stehen zur Wahl. Bilder

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Opel Meriva: Das Markenlogo sitzt vorn in einer Chromspange im oberen Kühlergrill-Teil. Bilder

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Opel Meriva: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Opel hat seinen Minivan Meriva modellgepflegt. Bilder

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Frankfurt/Wiesbaden – Opel hat die zweite Meriva-Generation aufgefrischt. Sie steht im Umfeld etwa von Ford B-Max oder Kia Venga zu Einstiegspreisen ab rund 16 000 bis jetzt über 25 000 Euro bereits bei den Händlern. Zum ersten Mal ist der praktische und geräumige Minivan der Rüsselsheimer in 2003 bei uns auf den Markt gekommen.

Stimmiges Gesamtkonzept[foto id=“497984″ size=“small“ position=“right“]

Außen hat es eher behutsame designerische Änderungen gegeben. Nach wie vor kann der 4,3 Meter lange Kleinwagen insbesondere durch sein Gesamtkonzept punkten. Die hinteren Türen sind gegenläufig angeschlagen, öffnen sich fast im 90-Grad-Winkel, erleichtern so Ein- und Ausstieg. Die äußeren Einzelsitze hinten lassen sich sogar quer einstellen. Bei über 2,6 Meter Radstand bietet der Meriva selbst vier Erwachsenen erstaunlich viel Platz. Das Stauabteil mit dem zweifach höheneinstellbaren Gepäckraumboden fasst bemerkenswerte 400 bis dachhoch bei vorgeklappten Rücksitzlehnen 1500 Liter. Es gibt viele Ablagen. Man sitzt höher, genießt gute Rundumsicht. Die Kopffreiheit ist groß. Die Bedienung war vorher schon intuitiver gestaltet worden.

Interessant ab Stufe zwei

Zusätzliche Sicherheits- und Komfortfeatures sind künftig Serie. Es bleibt weiterhin bei vier Ausstattungslinien, wobei es erst ab Stufe zwei unter anderem mit Bordcomputer, Klimaanlage, Radio, Tempomat und Lederlenkrad richtig interessant wird und die Mittelkonsole [foto id=“497985″ size=“small“ position=“left“]aus auswechselbaren Modulen besteht, die sich auf Aluminium-Schienen zwischen den Vordersitzen verschieben lassen, um zusätzlich Stauraum zu schaffen. Ab Stufe vier ist nun das IntelliLink-Infotainmentsystem mit Möglichkeit der Smartphone-Integration Standard an Bord.

Sieben Motorisierungen

Motormäßig stehen drei Benziner, eine ab rund 21 500 Euro teure Autogas-Variante und drei bei über 18 500 Euro beginnende Diesel zur Wahl. Die 1,3 bis 1,7 Liter großen Vierzylinder, die teilweise sogar schon die Abgasnorm Euro-6 erfüllen, leisten 70/95 bis 103/140 kW/PS, machen den leer über 1350 bis über 1500 Kilo schweren Wagen rund 170 bis fast 200 Stundenkilometer schnell. Verbesserte Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe sowie ein Sechsstufen-Automat übertragen in dem Frontantriebler die Kraft auf die Räder. In Verbindung mit der spritsparenden Stopp/Start-Funktion, mit der fünf Aggregate[foto id=“497986″ size=“small“ position=“right“] kombiniert sind, gibt Opel den Mixverbrauch zumindest im Datenblatt mit etwas über vier bis knapp siebeneinhalb Litern an.

Neuer 1,6-Liter-Selbstzünder

Der neu entwickelte 1,6-Liter-Selbstzünder soll nach und nach die 1,3- und 1,7-Liter-Pendants ersetzen. Die 100/136 kW/PS starke Version hält als erste Einzug in den Meriva. Weitere Varianten folgen, darunter zwei mit 81 kW/110 PS, eine davon soll sich im Mix beim Verbrauch mit 3,8 Litern begnügen, was nur noch 99 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer bedeuten würde. Das Fahrwerk macht einen sicheren und erstaunlich komfortablen Eindruck. Die Servolenkung gibt ordentlich Rückmeldung. Die Bremsen sorgen für standfeste [foto id=“497987″ size=“small“ position=“left“]Verzögerung.

Mit geringster Fehlerhäufigkeit

Alles in allem: Als „Schlüssel zum Erfolg“ sehen die Rüsselsheimer beim solide verarbeiteten und recht wertig anmutenden Meriva Flexibilität und Ergonomie. Bereits zum Start der zweiten Generation 2010 hat Opel das Monocab-Fahrzeug auf ein höheres Niveau gehoben, es eleganter und dynamischer gestylt, den Radstand verlängert und die Spurweiten verbreitert, was Handlingeigenschaften und Fahrkomfort erhöht. Die Verkaufszahlen sind zuletzt zwar deutlicher zurückgegangen, laut TÜV-Report 2014 fährt der Meriva aber als Mängelzwerg mit der geringsten Fehlerhäufigkeit vor

Datenblatt: Opel Meriva
Motor drei Vierzylinder-Benziner, ein Autogas-Vierzylinder, drei Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum 1,3 bis 1,7 Liter
Leistung 70/95 bis 103/140 kW/PS
Maximales Drehmoment 130/4000 bis 320/2000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung 9,9 bis 14,0 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit 168 bis 197 Stundenkilometer
Umwelt laut Opel Mixverbrauch 4,1 bis 7,4 Liter pro 100 Kilometer, 109 bis 169 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl) Stabilitätsprogramm, Seiten-, Kopfairbags, Kindersitz-Halterungen, 15/16/17/18-Zoll-Räder, 195/205/225er-Reifen
Preis 15 990 bis 25 090 Euro

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