Hummer

Hummer-Verkauf geplatzt

Die Chinesen werden nicht neuer Eigentümer der Marke Hummer. Wie bereits vermutet, ist der Deal zwischen General Motors und der Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machines Co geplatzt. Das teilte General Motors offiziell mit.

Im Herbst vergangenen Jahres war der Kauf der GM-Marke durch den chinesischen Maschinenbauer verkündet worden. Seither herrschte Skepsis, ob das Unternehmen überhaupt in der Lage sein würde, eine Marke wie Hummer zu führen.

Im Zuge seiner Insolvenz im vergangenen Jahr war der amerikanische Autobauer gezwungen, seine Geschäfte auf den Prüfstand zu stellen. Ein Opfer sollte die kultige Geländewagen-Marke Hummer sein. Unter der amerikanischen Prominenz durchaus begehrt, ließ sie sich in Zeiten hoher Öl- und Kraftstoffpreise und weltweiter Finanznöte nicht mehr im gewünschten und nötigen Umfang absetzen. Vielmehr wollte GM seinen Fokus auf die Marken Chevrolet, Buick, GMC und Cadillac richten.

GM sei enttäuscht, dass das Geschäft mit Tengzhong nicht zustande kam, sagte GM-Vizepräsident John Smith. Man wolle jetzt mit den Mitarbeitern, Händlern und Lieferanten eng zusammenarbeiten, um das Geschäft geordnet und verantwortungsvoll abzuwickeln. GM verpflichtet sich, den Garantieleistungen in gewohnter Weise nachzukommen und in diesem Rahmen auch die Ersatzteilversorgung sicherzustellen.

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