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Hyperloop One: Vision für den Europagipfel

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Führungskräfte von Hyperloop One schlossen sich heute europäischen Würdenträgern und politischen Entscheidungsträgern auf seinem Gipfel Vision für Europa (Vision for Europe) an, um die Transformation des Transportwesens auf dem Kontinent mit Hyperloop zu besprechen.

Ein Blick in die Zukunft?

Hyperloop Ones Vision für Europa schafft wirtschaftliche Einigung, um für Personen, die außerhalb der wirtschaftlichen Zentren und großen Städte leben, bessere Optionen zu bieten; steigert die Kapazität strategischer Korridore nachhaltig, um Stadt-zu-Stadt-Verbindungen innerhalb des Pendelbereichs zu entwickeln und so eine florierende, grünere Mega-Region zu ermöglichen; und bietet Logistik der nächsten Generation, um schnellen, zuverlässigen und sauberen Warenverkehr zu erleichtern.

Mit Hyperloop One werden Passagiere und Fracht in eine Transportkapsel verladen, die dann über Elektroantrieb in einer Niederdruckröhre schrittweise beschleunigt wird. Die Kapsel hebt mittels Magnetschwebetechnik schnell von der Bahn ab und gleitet aufgrund von extrem geringem Luftwiderstand über lange Distanzen bei Fluggeschwindigkeit. Dieses Transportsystem wurde für eine höhere Energieeffizienz pro Fahrgastmeile entworfen, als dies bei traditionellen Beförderungsarten der Fall ist, wodurch Emissionen sowie Treibstoffverbrauch verringert werden. Ende 2017 wird Hyperloop One über ein Team von 500 Mitarbeitern verfügen, die sich dafür einsetzen, diese Technologie zum Leben zu erwecken.

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Europa als Vorreiter

Neun potenzielle europäische Strecken wurde bei der Veranstaltung für die Hyperloop One Global Challenge vorgestellt. Die vorgeschlagenen Strecken werden über 75 Millionen Menschen in 44 Städten verbinden und 5.000 Kilometer umspannen. Sie wurden im Rahmen des Ganztagsgipfels präsentiert, der eine Podiumsdiskussion zu den wirtschaftlichen Vorteilen von Hyperloop sowie eine Grundsatzrede der holländischen Ministerin für Infrastruktur und Umwelt, Melanie Schultz van Haegen, umschloss.

„Europa begrüßt neue Ideen im Transportwesen wie keine andere Region der Welt und genießt eine einzigartige Position, um den nächsten großen Sprung im Bereich Verkehrsmittel gemeinsam mit Hyperloop One zu wagen“, kommentierte Shervin Pishevar, Mitgründer und Executive Chairman von Hyperloop One. „Unsere Vision ist es, eines Tages ganz Europa mit unserem Hyperloop One-System zu verbinden und so den gesamten Kontinent zu vernetzen.“

„Für Europa stellt die Hyperloop One-Technologie eine Ergänzung zu den bereits vorhandenen Autobahnen, Schienenwegen, Häfen und der allgemeinen Infrastruktur dar“, sagte Rob Lloyd, Chief Executive Officer von Hyperloop One. „Hyperloop One wird Europas Transportnetz eine Option bieten, die effizienter, grüner, schneller und On-Demand ist. Wir haben reges Interesse gesehen und freuen uns auf den Aufbau einer Partnerschaft, um die Verkehrsinfrastruktur des Kontinents zu verbessern.“

„Hyperloop One ist das einzige Unternehmen in der Welt, das eine voll funktionsfähige Teststrecke für das Hyperloop-System gebaut hat“, erklärte Josh Giegel, Mitgründer und President of Engineering bei Hyperloop One. „Die letzten zwei Jahre über hat unser Team von beinahe 200 Ingenieuren, Technikern und Herstellern unsere Technologie entwickelt und einen Wüstenstreifen in den USA in eine funktionierende Teststrecke gewandelt, die belegt, dass wir das Hyperloop-System überall in der Welt bauen können. Wir freuen uns, unsere Technologie präsentieren zu dürfen, und glauben, dass Europa die perfekte Region für eines der weltweit ersten Hyperloop-Systeme ist.“

Die Hyperloop One Global Challenge

Die Hyperloop One Global Challenge startete im Mai 2016 als eine offene Ausschreibung für Einzelpersonen, Universitäten, Unternehmen und Regierungen, um umfassende Vorschläge für die Bereitstellung von Hyperloop Ones Transporttechnologie in ihrer Region zu entwickeln. Neun europäische Vorschläge schafften es von den ursprünglich 2.600 Teilnehmereinsendungen in das Halbfinale der Hyperloop One Global Challenge.

Die vorgeschlagenen Strecken würden die Transportzeit für Fahrgäste und Fracht über einige der verkehrsstärksten Regionen des Kontinents hinweg erheblich reduzieren. Zur Expertenjury dieser globalen Herausforderung zählen: Peter Diamandis, Gründer und Executive Chairman der XPRIZE Foundation; Bassam Mansour, International Railway Industry Advisor und Director of Rail Systems bei HSS Engineers; Clive Burrows, Group Engineering Director für FirstGroup; Ulla Tapaninen, Senior Specialist für Wirtschaftsentwicklung der Stadt Helsinki und Lehrbeauftragte der Universität Turku.

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