Hyundai: Millionenausgaben für Werbung, in der angeblich gar nicht Hyundai gesprochen wird

Es sind die teuersten Werbesekunden der Welt – die Werbung im Finale der amerikanischen Football Liga, der National Football League, das jedes Jahr am ersten Februar des Jahres stattfindet. Wer sich die kostbaren Minuten in der Sendezeit, in der 90 Millionen der amerikanischen Bürger vor dem Fernseher kauern, leisten kann, steht meist ein entsprechender Boom beim Verkauf seiner beworbenen Produkte bevor. Doch es geht nicht nur um die wenigen Sekunden Werbezeit, sondern bereits im Vorfeld bereiten Werbeagenturen den Auftritt der einzelnen Werbungen akribisch vor. So gesehen auch dieses Jahr beim Autohersteller Hyundai, der sich gleich mal ganze vier Werbeauftritte beim diesjährigen Superbowl leistet. Der Clou: In den einzelnen Werbefilmchen wird nicht klassisch mit Auto in den Bergen und hübschen Insassen für Hyundai geworben, sondern Hyundai lanciert für mehr als gut zehn Millionen Euro vier Clips, in denen der Name Hyundai gar nicht erwähnt wird!

Viral-Marketing – Werben, ohne es zuzugeben

Diese Technik des Bewerbens eines Produkt mit scheinbar allgemeinen Informationen, bei denen sich das eigene Produkt, sprich der in den USA auf den Markt kommende Hyundai Elantra und Verkaufsschlager Hyundai Senata, nur ganz zufällig in das Bild schiebt – auf Plakaten, als scheinbar unbewusst gewähltes Beispiel usw. Eine gschickte Taktik, die fast im Stil der Gehirnwäsche Kunden einflösst, was diese gar nicht bemerken, wenn sie beispielsweise ein Schaf beim Autofahren beobachten: Wie toll doch Hyundai Produkte sind. Die ersten zwei Super Bowl-Filme von Hyundai sind bereits online. Seht Selbst:

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