Alternative Antriebe

Hyundai pusht alternative Antriebe mit etlichen Neuheiten

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Kaum ein Hersteller gibt bei alternativen Antrieben zurzeit soviel Gas wie Hyundai. Zu Preisen ab 23.900 Euro kommt Anfang Oktober der Ioniq in den Handel. Wenig später schiebt der koreanische Autohersteller die Elektro-Version des knapp 4,50 Meter langen Viertürers nach. Doch Elektrifizierung ist nicht alles: Der überarbeitete Kleinwagen i10 kann wie bisher auch mit Flüssiggas betrieben werden, und auf der Nutzfahrzeug-IAA präsentiert Hyundai das Concept-Car eines Kleinbusses mit Brennstoffzellenantrieb. Den pushen die Koreaner mit besonderem Nachdruck: So übergaben sie an den Münchener Carsharing-Dienst BeeZero 50 SUV des Typs ix35 Fuel Cell, der das meistgekaufte Brennstoffzellen-Auto der Welt ist.
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Hyundai i10

Die Ballung der Neuheiten, die eine Wende weg von Benzin und Diesel einläuten sollen, mag Zufall sein. Doch ohne langfristige Forschung und Planung wäre die Fülle an Neuheiten mit alternativem Antrieb schlicht nicht möglich. Erstaunlich sind so oder so die Preise der Fahrzeuge. Der Kleinwagen i10 zum Beispiel, dessen modellgepflegte Version mit verbesserter Konnektivität und neuen Sicherheits-Assistenzsystemen Anfang Oktober 2016 auf dem Pariser Automobilsalon Premiere feiert, wird wohl wie bisher als Flüssiggas-Version unter 12.000 Euro kosten. Und ein, zwei Fahrzeugklassen oberhalb des Stadtzwerges bietet Hyundai mit dem Ioniq gleich drei Antriebskonzepte zur Auswahl.

Hyundai Ioniq Hybrid

Zuerst am Start ist der Ioniq Hybrid, der in der Trend-Ausstattung für 23.900 Euro angeboten wird. Wer angesichts des technischen Aufwandes bei diesem Preis an ein karg ausgestattetes Lockvogel-Angebot denkt, wird angenehm überrascht sein: Digitalradio und Klimaautomatik sind ebenso serienmäßig an Bord wie ein Spurhalteassistent und ein Abstands-Tempomat. Den bieten andere Kompakte nicht einmal gegen Aufpreis. In der besseren Style-Ausstattung, unter anderem mit Bi-Xenon-Scheinwerfern und Navigationssystem, kostet der Hybrid mit 141 PS Systemleistung 27.250 Euro. Der 120 PS starke und bis zu 165 km/h schnelle Ioniq Elektro steht ab November bei den Händlern. Hier beginnen die Preise für die Basisversion bei 33.300 Euro. Noch nicht kalkuliert sind die Preise des Ioniq Plug-in-Hybrid, dessen Akkus sich auch an der heimischen Steckdose laden lassen. Er wird 2015 das alternative Ioniq-Trio komplettieren und dürfte ebenfalls zu bemerkenswert niedrigen Preisen angeboten werden. Wer kein eigenes Auto braucht, bedient sich gern diverser Carsharing-Angebote. Zeitweise mieten statt kaufen: Dieser Metropolen-Trend nimmt zusehends Fahrt auf, und Hyundai ist dabei: Im Juni 2016 übergab der Hersteller 50 Exemplare des ix35 Fuel Cell an die Linde Group, deren neue Tochtergesellschaft Linde Hydrogen Concepts mit BeeZero das erste Carsharing-Projekt mit emissionsfreien Fahrzeugen betreibt. Die ix35 Fuel Cell können online oder per Smartphone-App in München gebucht werden und erfüllen mit bis zu 600 Kilometer Reichweite Mobilitätswünsche in der von Dieseln oder Benzinern gewohnten Weise.
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Hyundai H350

Neuland betritt Hyundai auf der Nutzfahrzeug-IAA, die am 22. September 2016 ihre Tore in Hannover öffnet. Dort zeigt der Hersteller einen 14-sitzigen Bus auf Basis des H350, der statt Diesel oder Benzin Wasserstoff tankt und dadurch emissionsfrei fährt. Die druckfesten Tanks des Concept Cars dürften im Fahrzeugboden untergebracht sein, um Innenraumverluste zu vermeiden.Die Brennstoffzelle zur Stromerzeugung und der elektrische Antrieb werden, so darf vermutet werden, dort Platz haben, wo im Serienmodell der Verbrennungsmotor platziert ist. In Serie gehen wird der gezeigte H350 Fuel Cell sicher nicht. Doch er zeigt sehr deutlich: Hyundai ist es ernst mit der Brennstoffzellen-Technik und mit Wasserstoff als Ersatz für fossile Brennstoffe – nicht nur bei Personenwagen.

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