Skoda

IAA-Nachgehakt: Das grüne Auto – Wirklichkeit oder Marketing-Gag?

Hermann Schmitt, Geschäftsführer der Skoda Deutschland GmbH, im Gespräch mit dem Motor-Informations-Dienst (mid).

Sind Modellbezeichnungen „Green“ oder „Eco“ nicht eher ein Marketing-Gag?

Schmitt: Mit unserer „Green Line“-Philosophie über die gesamte Modellplatte hinweg unterscheiden wir uns bewusst von anderen Anbietern mit nur einem „grünen“ Nischenmodell in ihrem Portfolio. Eine solche Feigenblattstrategie ist nicht unsere Sache. Zumal ökologische Aspekte bei Kaufentscheidungen eine immer größere Rolle spielen. Dazu gehören Verbrauchs- und emissionsoptimierte Motoren, Start-Stopp-Automatik, Bremsenergie-Rückgewinnung und Reifen mit niedrigem Rollwiderstand.

Wie wirkt sich das auf den Spritverbrauch aus?

Schmitt: Verbrauchsreduzierungen von bis zu 20 Prozent sind realistisch. Bei den aktuellen Kraftstoffpreisen führt dies zu einer spürbaren finanziellen Entlastung. Das genaue Einsparpotenzial hängt natürlich auch von der Fahrweise ab.[foto id=“379775″ size=“small“ position=“left“]

Verlieren Green- oder Eco-Autos weniger an Wert?

Schmitt: Ökologische Aspekte werden auch beim Kauf gebrauchter Autos an Bedeutung gewinnen. Insofern könnte es gut sein, dass so genannte „grüne Modelle einen höheren Restwert haben. Wie hoch er allerdings sein wird, lässt sich seriös nicht abschätzen. Festzustellen ist jedoch, dass positive Bewertungen von unabhängigen Organisationen auch den Gebrauchtwagenpreis beeinflussen. Und da sind wir gut unterwegs, denn im ADAC Eco-Test belegen unsere Modelle den ersten Platz.

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