Ford Transit

Im Rückspiegel: 50 Jahre Ford Transit (1)

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Großbritannien entwickelt und erprobt. Für den neuen europäischen Transporter wählte man den Namen Transit. Der deutsche Name Taunus entfällt, ebenso wie Thames (Themse). Fast bekommt der Transporter in Großbritannien den Namen V-Serie. Aber einer der Verantwortlichen begutachtet einen für Deutschland bestimmten Linkslenker. Dessen Bezeichnung Transit gefällt ihm. Bis heute gilt der Name für die gesamte Baureihe. Aber die gemeinsame Bezeichnung Transit für den Neuen führt zu Missverständnissen. Die Zählung der Transit-Generationen für Ford of Britain beginnt im Jahre 1965 mit Mark 1, für die Deutschen stellt diese Baureihe nach FK und Taunus Transit bereits die zweite Generation des Transit dar. Für Ford beginnt die Erfassung der Produktionszahlen offiziell im Jahre 1965. Die Viertelmillion FK 1000 und Taunus Transit werden nicht mitgezählt. Die Baureihe ist im Jahre 1965 also neu, ebenso die Produktionsstandorte, an denen zum Start täglich 150 Transporter gefertigt werden. Das neu errichtete Hauptwerk im belgischen Genk ist organisatorisch den Ford-Werken zugeordnet. Am deutschen Heimatstandort in Köln konzentriert man sich jetzt auf Pkw. Ford of Britain produzierte den Vorläufer des Transit, den Thames 400 E, bisher in Dagenham. Jetzt kommt der neue Transit aus einem ehemaligen Flugzeugwerk in Langley. Die Karosserien liefert das Werk Swaythling in Southampton. Sieben Jahre später zieht der britische Transit komplett nach Southampton um. Dort läuft er rund vier Jahrzehnte lang vom Band. Der Transit übernimmt von seinen Vorgängen lediglich das Prinzip des Antriebs mit längs eingebautem Motor vorne und angetriebenen Hinterrädern. Sonst bleibt keine Schraube gleich. Neu ist das Design mit kurzer Motorhaube, breitem Kühlergrill und in Scheinwerfer mündenden Kotflügeln, auf denen die Außenspiegel wie Insektenfühler sitzen. Markant ist der weiß abgesetzte Kühlergrill mit 30 Luftschlitzen. Unter der Karosserie des neuen Transit steckt robuste Technik mit blattgefederten Starrachsen vorne und hinten. Unter der kurzen Motorhaube arbeiten Vier-Zylinder-V-Motoren aus der Tanus-Baureihe. Das Angebot umfasst einen 1,2-Liter mit 33 kW / 45 PS, einen 1,5-Liter mit 44 kW / 60 PS sowie einen 1,7 Liter mit 48 kW / 65 PS. Die britischen Varianten haben eigene Motoren, einen 1,7-Liter Benziner (54 kW / 73 PS) und einen 2,0-Liter Benziner (63 kW / 85 PS). Der hat Erfolg und erreicht in Großbritannien auf Anhieb Platz 1 der Transporter-Zulassungsstatistik. Dort hält er diese Position seitdem ununterbrochen. Drei Jahre brauchte es für die ersten 100 000 Exemplare, die erste Million war nach elf Jahren am 15. September 1976 erreicht, die zweite Million neun Jahre später.
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1966: Der Transit dieselt

Bereits kurz nach dem Produktionsstart bekommt der Transit in Großbritannien einen Diesel. Der 1,6-Liter Motor von Perkins leistet 32 kW / 43 PS. Ein Jahr später kommt ein größeres Diesel-Triebwerk mit 1,8 Litern Hubraum. Die Diesel bauen als Reihenmotoren länger als die V4-Benziner, deshalb bekommt der Bug einen Vorbau. Zuwachs auch bei den Produktionsstandorten: Ab 1967 wird der Transit in der türkischen Metropole Istanbul gefertigt. Im Zuge der Modellpflege bekommt der Transit 1969 eine Zweikreis-Bremsanlage und einen zugunsten der passiven Sicherheit entschärften Innenraum. Aus Zugschaltern werden Kippschalter, das Zündschloss wird auf die Oberseite der Lenksäulenverkleidung verlegt und als Sonderausstattung kann ein Bremskraftverstärker bestellt werden. Sein erstes Facelift erlebt der Transit im Jahre 1971. Auffällig ist der neue, weiß lackierte Kühlergrill mit feinmaschigem Lufteinlass. Der kleinste V4-Benziner entfällt, hinzu kommt in Deutschland optional der Zwei-Liter-Benziner mit 55 kW / 75 PS. Aufgewertet wird das Cockpit, mit gepolstertem Armaturenträger, Frischluftdüsen, hängenden Kupplungs- und Bremspedalen und optimierten Sitzen. Gleichzeitig werden die Modelle umbenannt: aus dem FT 1000 wird der FT 100, aus dem FT 1750 ein FT 175. Ab 1972 gibt es den Transit auch in Deutschland mit Selbstzünder, dem sogenannten York-Diesel von Ford. Der Vierzylinder holt aus 2,4 Litern Hubraum zunächst 38 kW / 51 PS, bald 46 kW / 62 PS. Die Diesel-Transits sind am verlängerten Vorbau zu erkennen. Seine Leistungsfähigkeit beweist der Diesel auf der Rennstrecke in Monza: In sieben Tagen bewältigt der Transporter eine Strecke von 10 000 Kilometern: Rekord für einen Transporter mit Diesel. Im Jahre 1978 folgt die zweite Transit-Generation mit umfassendem Facelift. Neue Reihenmotoren bedingen einen verlängerten und für alle Motor-Varianten identischen Vorbau. Das ovale Markensignet ersetzt den bisherigen Schriftzug. Die Modellspanne reicht vom FT 80 bis zum FT 190. Basismotor ist ein 1,6-Liter- Benziner mit 48 kW / 65 PS, darüber ist ein Zwei-Liter-Benziner mit 57 kW / 78 PS angesiedelt. Alternativ gibt es den bekannten 2,4-Liter-Diesel mit 46 kW / 62 PS. Zu den Werken Genk (Belgien), Southampton (Großbritannien), Azambuja (Portugal) und Istanbul (Türkei) gesellte sich 1978 auch Amsterdam. Hier wird der Transit bis einschließlich 1981 für den lokalen Markt gebaut. Spitzenmotorisierung ist ab 1979 ein V6-Motor mit drei Litern Hubraum und 74 kW / 100 PS. Das Aggregat passt gut zum ebenfalls 1979 vorgestellten und ab 1981 verfügbaren Transit Clubmobil mit großen Seitenscheiben, Bullaugenfenstern und wohnlicher Ausstattung von Hymer. Erstmals gibt es den Transit auch mit Allradantrieb. Wegen seiner Kombination aus guter Leistung, hoher Nutzlast und Zuverlässigkeit ist der Transit in verschiedenen Branchen – und auch bei Ganoven – beliebt. So stellt die britische Polizei fest, dass in den 1970er-Jahren bei Banküberfällen mit Fahrzeugen fast immer Transits zum Einsatz kamen.
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Eil-Transporter: Der „Supervan“

Der Transit hält immer wieder als Basis für Experimental-Fahrzeuge her. So präsentiert Ford 1971 den ersten „Supervan“ auf der Rennstrecke von Brands Hatch. Unter der Original-Karosserie mit Kotflügelverbreiterungen steckt das Chassis des legendären Rennwagens Ford GT40. Im Laderaum ist mittig ein Ford V8-Motor mit fünf Litern Hubraum und einer Leistung von 294 kW / 400 PS verbaut. Er katapultiert den Transit Supervan auf eine Spitze von 150 Meilen ( 242 km/h). 13 Jahre später geht 1984 der Supervan 2 an den Start. Seine Hülle besteht aus einer GfK-Karosserie im Stil des ransit, angereichert mit Spoilern und seitlichen Lufteinlässen. Darunter steckt ein Rennwagen-Chassis vom Ford C100 aus der damaligen C-Rennserie. Der Cosworth-Motor, ein V8 mit 3,9 Litern Hubraum und 440 kW / 600 PS Leistung, beschleunigt den Supervan 2 in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Höchstgeschwindigkeit: 280 km/h.

Am 25. Juli 1984 läuft ein Jubiläumsfahrzeug vom Band: Ford hat zwei Millionen Transit gebaut.

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