Internationale Studie zu Verkehrsstress – Chinesen sind die coolsten

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Copyright: Holger Holzer/SP-X

Die deutschen Autofahrer fühlen sich vor allem von Staus und vollen Straßen gestresst. Amerikaner belastet das Fahren im Zentrum einer Großstadt besonders stark und Japaner fühlen sich am Steuer immer und überall unter Druck. Nur die Chinesen bringt im Straßenverkehr so leicht nichts aus der Ruhe. Das geht aus eine Umfrage im Rahmen der „Mobilitätsstudie 2013“ des Automobilzulieferers Continental hervor.

Demnach nennen rund 63 Prozent der Deutschen Staus und Stopp-and-Go-Verkehr als persönliche Stressquelle. Auf Rang zwei folgt mit gut 50 Prozent das Fahren auf besonders verkehrsreichen Straßen. Für erhöhte Anspannung sorgen auch die Parkplatzsuche und das Passieren von Autobahnbaustellen. Relativ leicht fällt den Deutschen hingegen das Navigieren; lediglich rund 13 Prozent der Befragten nennen es als besondere Stressquelle.

Andere Länder – anderer Stress. Amerikaner zum Beispiel hassen neben Staus vor allem das Fahren in den Stadtzentren der Metropolen; beide Situationen nennen rund 50 Prozent als besonders fordernd. Lange Autobahnfahrten stecken sie hingegen genauso locker weg wie die Suche nach einem Ort zum Parken. Dabei dürften die überall und in Pick-up-Größe vorhandenen Parkplätze eine positive Rolle spielen.

Besonders angespannt sind der Studie zufolge die Japaner. Nicht nur, dass sich rund zwei Drittel durchs Staus gestresst fühlen, auch in fast allen anderen abgefragten Situation bekennen sich deutlich mehr Japaner zum Stress als Autofahrer anderer Nationen. Vergleichsweise leicht können sie sich hingegen an häufig wechselnde Tempolimits anpassen – hier fühlen sich nur rund 37 Prozent der Befragten unter Druck.

Mit Druck wenig am Hut haben hingegen die meisten Chinesen. Den größten Stress bedeutet noch die Parkplatzsuche, die immerhin knapp 30 Prozent der Befragten als schwierig empfinden. Jeder Vierte fühlt sich in verkehrsreiche Straßen besonders belastet. In allen anderen Situationen fühlen sich deutlich weniger als ein Viertel der Umfrageteilnehmer belastet. Wer bereits einmal in China Auto gefahren ist, ahnt woran das liegen könnte. Denn in vielen Regionen werden Verkehrsregeln eher als unverbindliche Vorschläge gewertet – jeder fährt halt so, wie es ihm gerade gefällt.

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