Jeder zweite Autofahrer an Autobahnenbaustellen unsicher

An Autobahnbaustellen fühlen sich viele Autofahrer unsicher und bekommen manchmal sogar richtig Angst. Dies geht aus einer Umfrage der Prüforganisation Dekra unter 1 700 Autofahrern hervor. 46 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich an den Baustellen nicht sicher fühlen.

Vor allem betrifft dies Frauen und junge Fahrer bis 25 Jahren. Richtig Angst an Baustellen auf Autobahnen bekommen sogar 17 Prozent. 41 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen in den Baustellen eine echte Gefahrenquelle. Das an Baustellen meistens zu schnell gefahren wird, gaben 61 Prozent der Fahrer an.

Die linke Fahrspur an Baustellen sorgt bei vielen Autofahrern für ein ungutes Gefühl, mehr als 78 Prozent empfinden sie als zu schmal, und 65 Prozent überkommt beim Überholen von Lkw sogar ein flaues Gefühl im Magen. Daher wird die linke Fahrbahn in der Regel von 42 Prozent der Autofahrer gemieden, bei den Frauen sind es sogar 50 Prozent. 28 Prozent der Befragten beklagten sich darüber, dass Baustellen auf Autobahnen oft nicht genügend abgesichert sind.

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Gast auto.de

November 5, 2009 um 11:56 am Uhr

Aktuelle Autobahnbaustellen
Meine Beobachtung an den aktuell zahlreichen Baustellen: 1) Es werden durchgängig viele Abschnitte an Fahrstreifen erneuert, die eigentlich völlig in Ordnung sind. 2)Es werden unnötig die jetzt freien Mittel \"verbraten\", statt neue Strecken zu bauen, die im Dringlichkeitsplan des BMV längst geplant sind. 3) Alle Baustellen sind mit Personal stark unterbesetzt. 4) Die verengten Fahrstreifen in den Baustellen werden von LKWs nur ungenau eingehalten, weshalb viele Parallelfahrten und Überholvorgänge zur Qual werden (\"Beinaheunfälle\"). — Sinnvoller wäre doch, zuerst die bereits geplanten Entlastungsautobahnen mit moderner, steigungsarmer Trassenführung zu bauen und nicht einfach nur einen Fahrstreifen an die veralteten Trassen anzubauen (z. B. A8), was die ohnehin unterdimensionierten alten Autobahnen jahrelang zusätzlich behindert (\"10-jähriger Heimsheim-Stau\"). Wenn die Modernisierung der alten West-Autobahnen dann endlich geschafft ist (seit 20 Jahren überfällig), können ohne Verengung von Fahrstreifen die Fahrbahndecken erneuert werden. Der Verkehr kann dann durch Nutzung der neuen Parallelautobahnen (\"Bypassprinzip\") ohne Tempolimit weiter fliessen. Finanzierungsmodelle dazu siehe ADAC: \"Auto finanziert Strasse\". — Vision: der LKW-Verkehr könnte vom PKW-Verkehr an den bekannten Staustrecken sogar völlig getrennt werden….Die Autokonjunktur würde angekurbelt, weil es wieder Sinn macht, Auto zu fahren…. und die Bauindustrie würde sich auch freuen….und auch die Umwelt wäre entlastet, weil 30% weniger CO2 emittiert wird als im Stau….Gruß HA

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