Studie

ADAC: Terrorgefahr im Blick

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Die Digitalisierung lässt sich nicht aufhalten. Eine repräsentative Umfrage unter ADAC-Mitgliedern zeigt, ein Viertel der Befragten möchten ihren Urlaub 2018 über ein Reiseportal online buchen, im Vorjahr waren es nur 18 Prozent. Der persönliche Kontakt wird aber immer noch geschätzt: So buchen 22 Prozent ihre Unterkunft direkt beim Anbieter (Vorjahr: 23 Prozent), 20 Prozent klassisch „analog“ im Reisebüro (Vorjahr: 22 Prozent).

Daheim bleibt im Trend

Bei den Reisezielen der Haupturlaubsreise gibt es hingegen keine Trendwende: Deutschland ist mit 31 Prozent weiter unangefochtener Spitzenreiter, gefolgt von Spanien (12 Prozent) und Italien (9 Prozent). Der erste Platz für Deutschland gilt sogar für die befragten bayerischen Mitglieder, bei denen bisher Italien immer ganz vorn lag. Das Mittelmeerland verzeichnet bei den Befragten insgesamt ein Minus von 1,2 Prozent, während Kroatien in gleicher Höhe zulegen kann. Fernreisen sind laut ADAC Reise-Monitor ebenfalls weiterhin gefragt: 18 Prozent (Vorjahr: 17 Prozent) wollen ihre Ferien außerhalb Europas verbringen.

Beim Trendurlaub Camping liegt Deutschland ebenfalls mit 34 Prozent in der Beliebtheitsskala ganz vorn. Österreich und Italien verlieren etwas in der Gunst der Camper, während Kroatien (13 Prozent) und Benelux (12 Prozent) beliebter werden. Wie bei allen Erholungssuchenden, liegen Ferien am Strand unangefochten auch in dieser Gruppe auf Platz Eins (49 Prozent), gefolgt von Rundreisen (24 Prozent) und Wandern (19 Prozent).

Auf das Reisen will dennoch kaum einer verzichten

Durch Terrorgefahr und politische Konflikte fühlen sich dieses Jahr mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) bei der Reiseplanung beeinflusst, doch lediglich zwei Prozent wollen deshalb ganz aufs Reisen verzichten.

Für den ADAC Reise-Monitor 2018 befragte das Meinungsforschungsinstitut Kantar TNS im Auftrag des ADAC Verlags repräsentativ ausgewählte ADAC Mitglieder. Die Umfrage fand zwischen 24. November und 12. Dezember 2017 statt. Die komplette Studie ist unter media.adac.de verfügbar.

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