Kfz-Verbände fordern Erhalt des Mehrmarkenvertriebs

Die Kraftfahrzeug-Verbände von Deutschland, Luxemburg, Österreich, Schweiz und Südtirol fordern den Erhalt des Mehrmarkenvertriebs. Beim traditionellen Fünf-Länder-Branchengespräch in Bozen, Südtirol, verabschiedeten die Branchenverterter eine gemeinsame Resolution. Darin sprechen sich die Kfz-Verbände für den Fortbestand der bisherigen Rahmenbedingungen nach Auslaufen der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) aus.

In der Begründung heißt es, dass die kleinen und mittelständischen Unternehmen auf Basis der europäischen Kfz-GVO in den Ländern der Europäischen Union und der Schweiz mehrere Milliarden Euro zum Beispiel in Mehrmarkenbetriebe investiert und hierfür Kredite aufgenommen hätten. Nun wolle die EU-Kommission die Vertriebsregelungen der aktuellen Kfz-GVO nach Ablauf einer Übergangsregelung ersatzlos auslaufen lassen.

Dies stünde in offenem Widerspruch zum besonderen Schutz der kleinen und mittelständischen Unternehmen, den die Europäische Union im Small Business Act ausdrücklich verankert habe. Außerdem nähme der Wettbewerb zwischen den Marken und innerhalb der Marken nähme zum Nachteil der Verbraucher ab.

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