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Kindersitz-Test: Vier Kandidaten fallen durch

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Die Sicherheit von kleinen Passagieren im Auto ist ein hohes Gut. Deshalb finden die regelmäßigen Tests von ADAC und Stiftung Warentest auch immer sehr große Beachtung. Das dürfte beim aktuellen Testdurchgang nicht anders sein.

Vier von 37 Kindersitzen fallen im ADAC-Test durch

Diesmal konnten die Experten erfreulich gute Noten vergeben - aber sie entdeckten auch vier mangelhafte Produkte. Insgesamt 37 Sitze haben sie diesmal ganz genau unter die Lupe genommen. Der positive Aspekt: 22 davon erreichen die Note "gut", sieben schneiden mit "befriedigend" ab. Vier der Testkandidaten fallen allerdings mit der Note "mangelhaft" durch. Aus unterschiedlichen Gründen: Der Joolz iZi Go Modular und das baugleiche Modell mit Isofix-Befestigung wurden wegen ihres Schadstoffgehalts abgewertet. "Beide sind mit dem Flammschutzmittel TCPP belastet, das als krebserregend gilt", so ADAC und Stiftung Warentest.

Bedenkliche Schwächen beim Frontalaufpralltest zeigen zwei der Kandidaten: Beim LCP Kids Saturn iFix schneidet der Beckengurt beim Aufprall tief in den Bauchraum, was zu schweren inneren Verletzungen führen kann. Beim Casualplay Multipolaris Fix dreht sich der Neun-Kilo-Dummy beim Aufprall aus der Führung des Sitzes. "Dadurch erhöht sich das Verletzungsrisiko im Ernstfall deutlich", erklären die Tester. Ein "ausreichend" erhalten der Graco Milestone und der Axkid Wolmax. Ersterer kann zwar von der Geburt bis zum Ende der Kindersicherungspflicht verwendet werden, zeigt aber bei der Sicherheit Schwächen. Zudem lässt er sich nicht stabil im Auto befestigen, eine Fehlbedienung lässt sich laut der Experten nicht ausschließen. Zudem kann das Kind nicht mit dem Sitz außerhalb des Autos getragen werden.

Volvo-Kindersitz

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