Kurze Erholung mit tödlichen Folgen

Jeder vierte schwere Unfall wird durch das kurze Nickerchen am Steuer verursacht. Der Sekundenschlaf ist – obwohl mittlerweile jedem ein Begriff – immer noch eine äußerst gefährliche Angelegenheit. Deshalb warnt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) wieder einmal vor den fatalen Risiken, die dieses Phänomen mit sich bringt.

Wieso?

Hauptproblem: Die Gefahr wird von den meisten unterschätzt. So kommt es, dass viele trotz deutlicher Anzeichen von Müdigkeit nicht die erforderliche Pause einlegen oder völlig auf das Weiterfahren verzichten. Vor allem auf monotonen Strecken wie Autobahnen schaltet die Wachsamkeit gern mal für eine kurze Zeit aus. Wer dann aus der Bahn gerät, hat keine Chance mehr, den Fahrfehler korrigieren. Die Folgen müssen nicht weiter erläutert werden.

Wer?

Risikogruppen sind LKW- und andere Vielfahrer sowie weit Reisende, die nicht häufig genug pausieren. Auch Diskobesucher schlafen in den Morgenstunden einer langen Nacht schon mal am Steuer ein. Wer 24 Stunden ohne Schlaf auskommen musste, ist so fahrtüchtig wie ein Angetrunkener mit einem Promille Alkohol im Blut. Doch auch die Mittagsmüdigkeit nach dem Essen reicht aus, um den Fahrer schläfrig werden zu lassen.

Also?

Der Sekundenschlaf muss um jeden Preis vermieden werden! Ob moderne elektronische Assistenten die Gefahr verringern können, ist noch nicht geklärt. Verlassen sollte man sich darauf nicht. Vor allem das Bewusstsein für die tatsächliche Gefahr sollte die Grundlage für sicheres Fahren darstellen.

 

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